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Schöne Terrassenwohnung mit Sicht ins grüne.
In 10 Gehminuten ist die Haltestation Löcherberg.
Ca 13 Gehminuten von der Haltestelle Löcherberg
Luftkurort im Nationalpark Schwarzwald
Oppenau mit den Ortschaften Ibach, Lierbach, Maisach und Ramsbach, ist eine Stadt im Renchtal, gelegen am Rande des Nationalparks Schwarzwald. Sie liegt am Zusammenfluss von Lierbach und Rench in 260 bis 1.000 Metern.
Die Gemarkung (insgesamt 73,04 Quadratkilometer, davon sind 80 Prozent bewaldet) wird von größeren Schwarzwaldbergen begrenzt, insbesondere der Moos (890 Meter), dem Braunberg (877 Meter), dem Schliffkopf (1.055 Meter) und dem Kniebis (980 Meter).
Oppenau liegt an der deutsch-französischen Heinrich-Schickhardt-Straße, einer Tourismusstraße, die Städte verbindet, in denen der württembergische Baumeister sichtbare Spuren hinterlassen hat.
Auf Grund seiner Lage ist Oppenau vor allem landwirtschaftlich geprägt, insbesondere die Forstwirtschaft und die Spirituosenherstellung haben eine große Bedeutung. Neben der Firma Bimmerle KG haben viele Bauern ein eigenes Brennrecht und stellen das berühmte Schwarzwälder Kirschwasser sowie den für das Renchtal typischen „Rossler“ (Topinambur) her. Daneben existieren unter anderem Unternehmen des Fahrzeugbaus, der chemischen Industrie sowie des Maschinenbaus.
Vor Ort findet man alles für den täglichen Bedarf in drei Supermärkten, verschiedenen Einzelhandels- und Bekleidungsgeschäften. Die ärztliche Versorgung ist mit Allgemeinärzten und Zahnärzten sowie einer Apotheke ebenfalls sichergestellt.
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Hier finden Sie als Wanderer und auch als Mountainbiker leichte und anspruchsvolle Wege. Belohnt werden sie mit fantastischen Aussichten von den Schwarzwaldbergen über die Rheinebene bis ins benachbarte Elsaß. Besonders von dem im April 2015 eröffneten Buchkopfturm Oppenau haben Sie eine atemraubende Aussicht. Die Klosterruine Allerheiligen mit den beeindruckenden Wasserfällen zeugt von Oppenaus lebendiger Geschichte. Darüber hinaus gilt Oppenau als Mekka für Gleitschirmflieger. Mit den vier Startplätzen ist Oppenau der wohl einzige Ort in deutschen Mittelgebirgen, wo in allen Windrichtungen gestartet werden kann. Das beheizte Freizeitbad lädt von Mai bis September mit vielen Attraktionen für Jung und Alt zum Verweilen ein.
„Stadt Oppenau“
Über Jahrhunderte hinweg war Oppenau Sitz eines Gerichts - damit Stadt
Seit dem 14. Jahrhundert ist Oppenau eine Stadt
Es ist ungewöhnlich und eigentlich nicht üblich, dass eine kleine Gemeinde mit weniger als 5.000 Einwohnern sich „STADT“ nennt, im Fall von Oppenau hat das aber seine Richtigkeit.
Oppenau wird 1070 erstmals im Schenkungsbuch von Kloster Hirsau erwähnt, Stadt Friedberg wird, wie eine Schenkungsurkunde vom Dezember 1299 andeutet, anfangs des 14. Jahrhunderts vom Kloster Allerheiligen gegründet.
Die beiden, nahe beieinander liegenden mittelalterlichen Orte „Dorf Noppenow“ und „Burg und Statt Friedberg“ werden im Spätmittelalter zur „Stadt Oppenau“ vereint, alsdann „Stadtgemeinde Oppenau“ genannt. Diese verliert bei Gemeindereformen 1935 allerdings diese exklusive Bezeichnung und erhält 1948 immerhin den begehrten Titel „Stadt“ wieder.
Mit der Gemeindereform 1935 verlor Oppenau den Titel "Stadt"
Im neuen Staat Südbaden erhielt Oppenau den Titel Stadt zurück
Urkunde Stadt Oppenau 1948
Die ganze Geschichte:
„Stadt Oppenau“ ist somit eine Titularstadt, die formell den Titel Stadt tragen darf, sie ist eine eigenständige Gemeinde, der jedoch eine – im allgemeinen Sprachgebrauch unterstellte – größere Einwohnerzahl einer Stadt fehlt.
Die ausführliche Schilderung, dass Oppenau nahezu seit Anbeginn eine Stadt mit eigener Gerichtsbarkeit war und daher den Titel Stadt weiterhin führen sollte, können Sie hier nachlesen (6,996 MB). Dies und der Kampf der Stadt Oppenau um die schlussendlich erfolgreiche Wiedererlangung der Bezeichnung „Stadt“ in den Jahren 1935 – 1948 wird eingehend dargelegt.