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*English Version below*
Wir sind eine 9er-WG mit aktuell acht Leuten zwischen 20 und 37 Jahren, die ein schickes Haus mit Garten, großem Keller, toller Wohnküche sowie einem Wohnzimmer mit kleinem Balkon bewohnen. Wir suchen ab sofort eine*n neue*n Mitbewohner*in für unser linkes Hausprojekt, ganz in der Nähe des Zentralcampus.
Im Januar und Februar werden zusätzlich zwei weitere Zimmer frei.
Neben Studium und Lohnarbeit wird die Zeit bei uns unterschiedlich verbracht: von sportlichen Aktivitäten, lesen, zocken sowie handwerklichen Tätigkeiten bis hin zu Parties und Konzerte besuchen und veranstalten ist vieles dabei. Nicht selten läuft es auch einfach auf gemeinsames Rumhängen und/oder Kochen hinaus. Ab und an gibt es einen Film- oder Doku-Abend im Wohnzimmer oder einen, mehr oder weniger spontanen, Spieleabend. Zum morgendlichen Kaffee/Tee und Frühstück treffen wir uns öfter in der Küche, wobei wir regelmäßig auch zusammen versacken. Hier und da fangen wir mit kleineren Gartenprojekten an oder sitzen einfach nur zusammen auf ein, zwei Getränke. Oft zieht uns auch nach draußen zu spannenden Vorträgen oder zu den Thekenabenden der anderen Hausprojekte. Neben verschiedenen WG-Zeitungs-Abos (Jungle World, Konkret, AntifaInfoBlatt, Analyse&Kritik), können wir mit einem Milch- und Hafermilch-Abo sowie einer Xbox aufwarten (letztere wird aktuell wirklich selten benutzt).
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We are a 9-person flat share with currently eight people aged between 20 and 37 who live there. It is a smart house with a garden, large basement, nice kitchen and a living room with a small balcony. The place is located very close to the central campus. We are looking for a new flatmate for our left house project to the next possible date.
Two additional rooms will become available in January and February.
In addition to studying and paid work, we spend our time in different ways: from sports activities, reading, gaming and craft activities to attending and organising parties and concerts. It's also not uncommon to simply hang out and/or cook together. Every now and then there's a film or documentary evening in the living room or a more or less spontaneous games evening. We often meet up in the kitchen for morning coffee/tea and breakfast, and we also regularly get together for drinks. Here and there we start small gardening projects or just sit together for a drink or two. We're also often drawn outside for exciting lectures or to the bar evenings of other house projects. In addition to various shared flat newspaper subscriptions (Jungle World, Konkret, AntifaInfoBlatt, Analyse&Kritik), we also have a milk and oat milk subscription and an Xbox (the latter is rarely used at the moment).
Unsere WG ist zentral gelegen und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Zentralcampus. Auch Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in direkter Nähe und sind fußläufig erreichbar.
Our WG is centrally located and close to the central campus of the university. Shopping facilities are also located within walking distance.
*English below*
Wir verstehen uns als linke und feministische WG. Wir haben deshalb eine feste Flinta*-quote für das Wohnen und ein kritisches Männlichkeitsplenum. Zudem teilen wir ein antikapitalistsiches und antifaschistisches Selbstverständnis.
Wir verstehen uns als israelsolidarisch, was jedoch nicht bedeutet, dass wir alle in Bezug auf den Israel-Palästina-Konflikt einer Meinung sind und israelische Politik nicht kritisierbar wäre. Im Gegenteil, es wird bei uns rege diskutiert! Dennoch möchten wir keine Grundsatzdebatten über das Existenzrecht Israels führen müssen.
Insgesamt ist es uns wichtig, Dissens aushalten zu können und mit unterschiedlichen Meinungen wohlwollend und offen umzugehen.
Uns ist ein solidarisches und rücksichtsvolles Wohnen wichtig. Dazu gehört, dass wir uns gemeinsam und basisdemokratisch überlegen, wie unser Alltag unter einem Dach organisiert und gestaltet werden und Aufgabenverteilung genderkritisch erfolgen kann. Um eine schöne Zeit innerhalb der WG zu verbringen, ist uns ein wertschätzender und wohlwollender Umgang untereinander wichtig. Genauso soll es auch Raum geben, Probleme und Kritik ansprechen zu können. Wir haben unser Haus kollektiv gekauft und setzen uns darüber hinaus aktiv für sozialen Wohnraum ein. Deshalb fallen einigen Aufgaben im Haus an, die wir gemeinsam übernehmen und gestalten. Uns ist es wichtig, dass zukünftige Mitbewohner*innen Lust und Zeit haben, sich im Projekt einzubringen. Klar bedeutet das auch zeitlichen Aufwand, der sich aber lohnt.
Unsere Alltags- und Plenumssprache ist derzeit deutsch, da aktuell keine nicht-deutschsprechende*n Person*en in unserer WG wohnen. Dennoch haben wir den Anspruch, die Kommunikation auch auf englisch umstellen zu können. In der Vergangenheit wechselten wir bei Plena zwischen Flüsterübersetzung und englischsprachigen Plena und in der Alltagskommunikation waren Gespräche in englischer Sprache problemlos möglich. Darum wäre es wünschenswert, wenn du englisch sprichst, dies ist aber kein Muss.
Du solltest außerdem eine längere Bleibeperspektive in Göttingen haben!
Wir befinden uns gerade in einem Prozess, bei dem wir uns intensiver damit auseinandersetzen, welche Menschen Zugang zu Hausprojekten haben und wie die Zugänglichkeit für unterschiedlichste Menschen erhöht werden kann. Wir möchten als WG immer mehr zu einem Ort werden, in dem sich Menschen wohl fühlen können, für die an anderen Stellen wenig Platz ist. Daher möchten wir vor allem Flinta*, BIPOC, Queers ... ermutigen, sich bei uns zu bewerben! Natürlich musst du dies aber auch nicht mit uns teilen, wir werden dies auch nicht abfragen.
Unser Haus ist leider nicht barrierearm. Es gibt viele Treppen und die Gemeinschaftsräume befinden sich in den oberen Etagen.
Wir können uns prinziepiell auch ein Zusammenleben mit Kindern vorstellen. Falls du also noch einen Menschen an deiner Seite hast schreib uns gern! Wichtig wäre uns, zu überlegen welche Bedürfnisse dadurch entstehen und wie wir das Wohnen mit Kindern gestalten und unterstützen können.
Darüber hinaus sind wir auch grundsätzlich offen für den Einzug von Tieren. Dazu würden wir diese gern kennen lernen. Falls du zum Casting direkt ein Tier mitbringst sag uns bitte vorher Bescheid. Aktuell wohnt bereits eine menschenzugewandte Hündin bei uns. Sie ist neugierig, aber wuselt nicht immer überall rum, das passiert wenn dann eher nur punktuell. Auf andere Hunde und Hündinnen hat sie leider wenig Bock. Wichtig wäre es daher auch, dass die Tiere die Möglichkeit haben sich zu beschnuppern.
Generell gilt, dass wir keine kollektive Verantwortlichkeit für Tiere übernehmen.
Auf Deutschlandfans, Sexist*innen, Rassist*innen, Antisemit*innen, Homo- und Transfeindlichkeit haben wir genauso wenig Bock wie auf Mackerverhalten, autoritäre Züge, Esoterik und andere reaktionäre Ersatzbefriedigungen. Freund*innen von Cops und Burschis sind bei uns auch nicht willkommen!
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We see ourselves as a left-wing and feminist flat share. That's why we have a fixed Flinta* quota for living and a critical masculinity plenum. We also share an anti-capitalist and anti-fascist self-image.
We see ourselves as being in solidarity with Israel, but this does not mean that we all agree on the Israel-Palestine conflict and that Israeli politics cannot be criticised. On the contrary, there is lively discussion among us! Nevertheless, we do not want to have to engage in fundamental debates about Israel's right to exist.
Overall, it is important to us to be able to tolerate dissent and to deal with different opinions favourably and openly.
Solidarity and respect are important values for us in living togehter. This includes deciding collectively and democratically about how our everyday life under one roof can be organised and designed and how tasks can be distributed in a gender-critical way. In order to have a good time in the shared flat, it is important for us to treat each other with respect and goodwill. There should also be room to address problems and criticism. We bought our house collectively and are also actively committed to social housing. That's why there are some tasks in the house that we have to take on and organise together. It is important to us that future flatmates have the time and desire to get involved in the project. Of course, this also means a time commitment, but it's worth it.
Our everyday and plenary language is currently German, as there are currently no non-German speakers living in our flat share. Nevertheless, we are keen to be able to switch communication to English. In the past, we alternated between whispered translation and English-language plenary sessions and conversations in English were possible without any problems in everyday communication. It would therefore be desirable if you speak English, but this is not a must.
You should also have a long-term perspective of staying in Göttingen!
We are currently in a process in which we are looking more closely at which people have access to house projects and how accessibility can be increased for a wide range of people. As a shared flat, we want to become more and more of a place where people can feel comfortable for whom there is little space elsewhere. We would therefore like to especially encourage Flinta*, BIPOC, queers ... to apply! Of course, you don't have to share this with us, and we won't ask for it either.
Unfortunately, our house is not barrier-free. There are many stairs and the common rooms are on the upper floors.
In principle, we can also imagine living together with children. So if you have another little person at your side, please write to us! It would be important for us to consider what needs arise and how we can organise and support living with children.
We are also generally open to animals moving in. We would like to get to know them. If you bring an animal with you to the casting, please let us know in advance. We currently have a people-loving female dog living with us. She is curious, but doesn't always scurry around everywhere. Unfortunately, she's not very keen on other dogs. It would therefore also be important for the animals to have the opportunity to sniff each other. In general, we do not take collective responsibility for animals.
We don't like Germany fans, sexists, racists, anti-Semites, homophobia and trans-hostility as we do for macker behaviour, authoritarian traits, esotericism and other reactionary substitute satisfactions. Friends of cops and members of German fraternities (Burschenschaften/Verbindungen) are not welcome here either!
*English below*
Wenn du Interesse hast, schreib uns gerne auch eine ausführlichere Nachricht, die uns etwas über dich verrät und uns einen kleinen ersten Einblick gibt, warum du mit uns wohnen möchtest. Wir freuen uns auf deine Anfrage!
Zu unserem Prozedere: Falls du keine Antwort von uns erhalten solltest, heißt das leider, dass wir uns ein Zusammenleben aus verschiedenen Gründen nicht vorstellen können. Nichtsdestotrotz sind wir eine große WG und es kann schon mal eine Weile dauern bis wir antworten. Dazu kommt, dass wir nicht parallel casten und immer nur eine Person einladen, der wir entweder zu- oder absagen, bevor wir die nächste Person kennenlernen. Damit wollen wir unangenehme Konkurrenzsituationen und das Vergleichen von Personen verhindern. In der Regel machen wir zwei Treffen mit je 4-5 Bewohner*innen, damit alle die Möglichkeit haben sich kennenzulernen. Auch deswegen kann es eine Weile dauern bis wir uns auf Nachrichten zurückmelden.
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If you are interested, please send us a meaningfull message that tells us something about you and gives us a first insight into why you would like to live with us. We look forward to your enquiry!
About our procedure: If you don't receive a reply from us, this unfortunately means that we can't imagine living together for various reasons. Nevertheless, we are a large flat share and it can take a while for us to reply. What's more, we don't cast in parallel and only invite one person at a time, who we either accept or decline before we get to know the next person. This is to avoid unpleasant competitive situations and comparing people. We usually organise two meetings with 4-5 residents each, so that everyone has the opportunity to get to know each other. This is another reason why it can take a while for us to get back to messages.