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Hey, schön, dass du unsere Anzeige gefunden hast!
Weil unsere Mitbewohnerin eine Ausbildung zur Landwirtin beginnt, wird zu April in unserer solidarischen 4er-Wohngemeinschaft ein Zimmer frei.
Das Zimmer ist 14 qm groß und wird mit allem drum und dran um die 400 € kosten. Die Wohnung liegt im zweiten Stock, hat auf 120 qm 5 Zimmer, zwei Bäder jeweils mit Badewanne, einen Keller und eine Abstellkammer auf halber Treppe. Der Trampel- und Horchtest hat besonders schalldichte Decken ergeben. Check. Und aus der Küche und dem Wohnzimmer kann man wunderschöne Sonnenuntergänge über den Kleingärten schauen.
Wir wohnen seit einem Jahr in der Wohnung, das Zimmer ist ab dem 1. April frei.
Unsere Wohnung liegt in Möckern und damit im mysteriösen Norden Leipzigs. Möckern ist nicht grad der bekannteste Teil der Stadt ;) aber dafür unglaublich nah an Grün, Bäumen, Farnen und Gräsern. Wir schätzen den lokalen Charme, freuen uns über den Auwald, über die Gärten (Teil der Aussicht), die Flüsse Weiße Elster und Neue Luppe und den Auensee - alles fußläufig in der Nähe. Für Badeausflüge kann man an die Schladitzer Bucht oder den Cossi fahren. Das alles fügt sich zu einer nicen Stadt-Draußen-Balance zusammen.
Die Wohnung ist super angebunden, hier fahren direkt die TRAM 10 und 11 zum Hauptbahnhof und in den Süden. Mit der S-Bahn (8 Min zur Station) bist du in 5 Minuten im Westen oder Süden. Und mit einmal Umsteigen kommst du auch gut in den Osten.
Mit dem Fahrrad kannst du schnell am Fluss entlang in den Süden fahren.
Wir sind Milli (26, sie/ihr), Matthis (29, er/ihm) und Thomas (35 er/ihm) und wir haben zu März diese WG gegründet. Davor kannten wir uns nur ein bisschen über die WG oben (dazu gleich mehr). Wir haben jedoch schnell gemerkt, dass wir ähnliche Wünsche und Vorstellungen vom gemeinsamen Wohnen haben. Wir haben viel Lust, das Zusammenleben, die Wünsche und Bedürfnisse, die es da von allen gibt, zu viert zu entwickeln, zu besprechen und zu gestalten. Wir drei nehmen uns Zeig für gemeinsame Aktionen, Zeit für die Gestaltung des Sozialraums, auf geteiltes Essen (vegetarisch mit Tendenz vegan, Gemüsekiste) und ein schönes, unterstützendes Zusammenleben. Dabei natürlich immer mit dem Raum, mal nicht dabei zu sein und für sich zu bleiben.
Wir teilen das Essen und kochen alle einmal pro Woche für alle mit. Eine saubere und aufgeräumte Wohnung ist uns wichtig und dass wir alle sowohl die vereinbarte Repro- und Care-Arbeit übernehmen als auch im Alltag mit der Aufmerksamkeit für die kleinen Pflegemomente sind (Einkaufen, Haushalt, Verantwortung für die Wohnung).
Jetzt zu der Wohnung über uns - dort haben vor 1,5 Jahren Menschen eine gemeinschaftliche WG gegründet, mit denen wir befreundet und/oder in Beziehungen sind. So sind wir dann auf die Wohnung hier gekommen. Wir genießen es sehr, viele liebe Nachbar*innen zu haben, die Lust auf ein soziales Miteinander haben und mit denen wir viele spontane Aktionen machen: Im Garten den Abend verbringen, ins Theater gehen, auf Konzerten tanzen, Bauprojekte realisieren. Auch haben sie einen Doppel-Kleingarten um die Ecke. Es gibt also viel Platz zum Eingeladen werden, zum Graben, Gießen, für Hängematten, Lagerfeuer machen oder Äpfel ernten. Die Nähe zu der anderen WG ist für uns ein sehr schönes gemeinschaftliches Potential, nicht nur, weil teilweise unsere Partner*innen dort wohnen. Wir erleben unsere Wohnung als eigenständige WG und wenn du dazu kommst, machen wir das so, dass es für uns alle gut ist :)
Zu uns Dreien:
Milli (26) wohnt seit Oktober in unserer schönen WG und ist gerade noch dabei, sich in Leipzig einzuleben. Wie alle hier kocht sie gerne, setzt sich für mehr Snacks in der WG ein und hat Lust auf gemeinsames Versacken und Spieleabende. Vor kurzem hat sie ihre Ausbildung als Psychotherapeutin begonnen, jobbt nebenbei und geht gerne bouldern. Wenn sie alleine ist, navigiert sie sich gekonnt durch den Mediatheken-Dschungel und taucht gerne in das eine- oder andere rabbit-hole ab.
Matthis (30) genießt das WG leben im Moment sehr und begreift den Austausch hier als wertvolles Lernfeld sowohl für das Hier- und Jetzt, als auch für weitere Fragen des sozialen Zusammenlebens über die WG-Konstellation hinaus. Er ist gelernter Sozialpädagoge, widmet sich im Moment jedoch seiner musikalischen Weiterbildung. Im Moment verbringt er daher viel Zeit mit seinen Instrumenten zuhause und hat dabei oft Lust auf ein warmes Getränk gepaart mit gegenseitigem Update und Austausch. Wie es ab Herbst für ihn in dieser Richtung weiter geht, muss sich noch zeigen.
Sonst beschäftigt er sich viel mit nachhaltigen Fragen, verliert sich gerne in kleinen Projekten (Reparatur von Elektrogeräten, musikalische Performances, Bauideen etc.), geht gerne bouldern und würde gerne noch so viel mehr machen, als seine Zeit und Kapazitäten es ihm ermöglichen.
Thomas (35) arbeitet freiberuflich als Tänzer und ist grad in einer Übergangsphase aus einem langjährigen Engagement zu wieder mehr eigener künstlerischer Arbeit zu postpatriarchalen Perspektiven und Tanz in sozialen Kontexten. Ihn beschäftigen Fragen nach nachhaltigen Lebens- und Handlungsformen und hat Lust, darüber mehr in Austausch zu kommen. Zuhause werkelt er manchmal an seinen Fahrrädern, ist in der Küche anzutreffen, oder auf seiner Bewegungsmatte. Bei schönem und nicht so schönem Wetter ist ist mit dem Fahrrad draußen unterwegs und entdeckt dabei die Leipziger Umgebung und kann von den schönsten Farben im Wasser und Vögeln an diesem einen Platz erzählen, ohne genau zu wissen, wo es war. Er würde gerne wieder mehr Cello spielen und lernen Lebensmittel einzukochen, damit immer etwas Schmackhaftes bereit steht.
Wen suchen wir?
Wir suchen eine FLINTA* Person, um unser WG geschlechtsmäßig und prägungsmäßig auszugleichen. Wir sind in unseren Plena an mehreren Themen dran, die mit Repro- und Care-Arbeit zu tun haben und entwickeln konkrete Methoden, um unseren geteilten Wunsch zu realisieren, diese Arbeit aufteilen. Uns ist Ehrlichkeit, Offenheit und Prozessbewusstsein wichtig. Wir müssen auch mal über Störungen und einen Groll sprechen können, damit sich daraus etwas Neues entwickeln kann und wir mit allen Anteilen von uns da sein können. Wenn sich das für dich hier unklar anhört, lass‘ uns darüber gerne beim Kennenlernen sprechen.
Wir haben eine Gemüsekiste der KOLA bestellt und Ökostrom bei Naturstrom, um einen kleinen Teil zur Energiewende beizutragen.
Für die Küche haben wir eine Ablöse von 1200 € (alles dabei) bezahlt, ein Viertel davon wären dann von dir zu übernehmen.
Diese Ablöse kann bei Auszug natürlich mit Abnutzung auch an eine Nachmieter*in weitergegeben werden. Und im Vertrag ist eine Indexmiete festgeschrieben. Details dazu dann gerne beim Kennenlernen.
Wir freuen uns über eine Nachricht, in der du ein bisschen über dich erzählst!
Und vielleicht lernen wir uns ja bald kennen!
Grüße aus der Kirschberg,
Milli, Matthis und Thomas