Encantado de tenerte aquí
en WG-Gesucht.de!
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Das Zimmer:
Willkommen in deinem potenziellen neuen Zuhause! Das Zimmer ist 16 Quadratmeter groß, schön sonnig und mit originalen Dielenböden ausgestattet – also echtes Berliner Altbauflair. Die Wände sind aktuell weiß, aber wenn du Lust hast, ein bisschen Farbe ins Spiel zu bringen, können wir das gerne besprechen.
Das Zimmer ist teilmöbliert: Neues Bett, Kommode, Schrank, ein kleiner Tisch – alles da, aber falls du lieber deine eigenen Sachen mitbringen möchtest, können wir quatschen und schauen, was passt. Die Möbel sind auf den Fotos nicht zu sehen, weil das Zimmer noch von meiner Mitbewohnerin bewohnt wird.
Und falls du dich fragst, ob du dich hier kreativ austoben kannst: Ja, absolut! Wir haben immer wieder verschiedene Gardinen, mal geht was kaputt, mal kommt was Neues dazu – es ist ein Mix aus Gemütlichkeit und individueller Gestaltung.
Das zweite Zimmer in der WG ist übrigens etwas größer, 23 Quadratmeter, und hat ebenfalls eine gewisse Möblierung, aber auch hier ist Spielraum, falls du lieber deine eigenen Möbel mitbringen willst. Natürlich sind die Preise entsprechend unterschiedlich.
Willkommen in Wilmersdorf – dem perfekten Mix aus Ruhe, Kultur und der besten Anbindung, die du dir vorstellen kannst. Dieser Kiez ist nicht das laute, gentrifizierte Hipster-Herz von Berlin – und genau das macht ihn so besonders. Hier findest du das alte Berlin in seiner charmantesten Form: Kopfsteinpflaster, alte Straßenlaternen, verwinkelte Gassen und eine Atmosphäre, die von Kunst und Geschichte geprägt ist.
Anbindung? Absolute 10/10!
Wir wohnen quasi auf der S-Bahn drauf – also wortwörtlich eine Minute Fußweg und du stehst an der Ringbahn (S41/S42) oder der U9. Von hier aus kommst du in maximal 20 Minuten überall hin. Egal, ob du zur Arbeit, zu einem Gig, in eine Galerie oder ins Nachtleben willst – es gibt keinen Punkt in Berlin, der für dich schwer erreichbar ist. Selbst wenn du um 4 Uhr morgens irgendwo gestrandet bist, kommst du easy wieder nach Hause.
Der Kiez – charmant, kulturell und entspannt
Wilmersdorf ist kein Hipster-Hotspot mit überteuerten Cold Brew-Cafés, aber es ist auch keine langweilige Vorstadt. Hier lebt die Kunst – und du spürst es. In den kleinen Straßen verstecken sich Galerien, Künstler:innen, Ateliers und kreative Köpfe, die diesen Kiez seit Jahrzehnten geprägt haben. Hier wohnen Menschen, die Berlin nicht nur für zwei Jahre lieben, sondern die hier wirklich ein Zuhause gefunden haben.
Und ja, ein bisschen „posh“ ist es auch – der Ku’damm ist nicht weit, exklusive Shops und ein gewisser West-Berlin-Vibe gehören hier einfach dazu. Aber das Schöne ist: Es bleibt entspannt. Hier gibt es keine Touri-Massen, kein ewiges Gewusel, sondern Raum zum Atmen.
Natur direkt ums Eck
Falls du manchmal einfach raus willst, um den Kopf freizukriegen: Der Volkspark Wilmersdorf ist direkt um die Ecke. Egal, ob du joggen, spazieren oder einfach nur ein bisschen Ruhe genießen willst – hier wartet Berlins grüne Oase auf dich.
Hallo du,
wenn du das hier liest, dann suchst du vermutlich eine langfristige WG – und genau das suche ich auch. Langfristig, stabil, respektvoll, mit einer gewissen Klarheit darüber, was ein gemeinsames Zuhause bedeutet.
Ich bin seit sechs Jahren Hauptmieterin dieser WG und habe in dieser Zeit viele Menschen kommen und gehen sehen – aus den unterschiedlichsten Gründen. Manche sind an Berlin selbst gescheitert, andere an der Lautstärke, an ihrer finanziellen Fehlkalkulation oder daran, dass das Konzept „gemeinsames Wohnen“ doch nicht so ihres war. Ich habe erlebt, was gut funktioniert – und was absolut nicht.
Was ich suche, ist keine therapeutische WG, keine chaotische Künstler:innen-Bohème, aber auch keine sterilisierte Zweckgemeinschaft, in der man sich nur für die Klo-Putz-Schicht sieht. Ich suche zwei Mitbewohnerinnen (ab 30), die ihr Leben in Berlin wirklich gestalten wollen, die ein Zuhause schätzen, das sich verantwortungsvoll, respektvoll und ausgeglichen anfühlt.
Was mir wichtig ist:
• Strukturierte, klare Menschen, die eine gewisse Eigenständigkeit mitbringen. Gemeinsames Wohnen bedeutet, nicht nur Dienst nach Vorschrift zu machen, sondern mit einem wachsamen Auge durchs Zuhause zu gehen. Das bedeutet nicht, dass du putzen musst, wenn du nicht dran bist, aber dass du siehst, wenn Dinge an ihrem Platz sein sollten, wenn die Katzen Interaktion brauchen oder wenn etwas Aufmerksamkeit verlangt.
• Konfliktfähigkeit – erwachsene Gespräche statt aufgestauter passiv-aggressiver Spannungen. Ich habe keine Lust mehr auf unausgesprochene Frustrationen, die irgendwann eskalieren.
• Verlässlichkeit & Selbstverantwortung – keine Leute, die glauben, Ordnung sei Verhandlungssache. Ich bin kein Kontrollfreak, aber ich weiß, dass eine aufgeräumte Umgebung ein riesiger Faktor für ein stabiles, angenehmes Miteinander ist. Wir nutzen eine App für die Aufgabenverteilung, aber Verantwortung geht über das bloße Abarbeiten hinaus.
• Katzenliebe ist nicht optional. Kiki und Rosa sind keine Deko, sie sind Mitbewohnerinnen. Sie brauchen Interaktion und Liebe, und das sollte sich für dich nicht wie eine lästige Verpflichtung anfühlen, sondern wie ein natürlicher Teil des Zusammenlebens.
• Ein stabiles Einkommen oder eine sichere Einnahmequelle. Ich verstehe kreative Berufe und unsichere Einkommensstrukturen – aber ich habe keine Kapazitäten mehr für finanzielle Wackelkandidaten, die sich „irgendwie schon was suchen“ werden oder bei der Hälfte bereits ein günstigeres Zimmer gefunddn haben. Ein Zuhause ist kein langgezogenes Hotel, due Kstzen bauen im besten Fall eine Bindung zu dir auf, genau wie ich.
• Am liebsten jemanden aus dem Kunstsektor. Ich selbst bin bildende Künstlerin und es wäre schön, jemanden zu haben, mit dem ich mich über diesen Wahnsinn austauschen kann. Kein Muss, aber definitiv ein Plus! Aber andere Branchen liebe ich genauso.
• Psychische Gesundheit & Eigenverantwortung. Ich habe in den letzten Jahren viele Menschen erlebt, die wenig Verantwortung für ihre eigene Psyche übernehmen, aber gleichzeitig ein großes Bedürfnis nach Unterstützung haben. Das ist menschlich, und ich verstehe, dass es Phasen gibt, in denen man mehr Halt braucht. Aber genau darin liegt auch Eigenverantwortung: Sich bewusst zu machen, wann und wo man sich diese Unterstützung sucht.
Ein offenes Ohr? Natürlich, das gehört zum Zusammenleben dazu. Aber wenn das Zuhause anfängt, sich wie eine permanente Therapiestation anzufühlen – für dich oder für andere – dann stimmt etwas nicht. Ich selbst bin nicht frei von Krisen, ich bin immer wieder wackelig, aber ich habe gelernt, dass mein Zuhause nicht der Ort ist, an dem ich das ablade. Ich lagere das aus – zu Freund:innen, Therapeut:innen, anderen Beziehungsräumen.
Es geht nicht darum, dass hier „perfekte“ Menschen wohnen. Es geht darum, ein Gefühl dafür zu haben, was in den WG-Raum gehört – und was in therapeutische Hände oder in Beziehungen, die nicht ausgerechnet mit den Menschen geführt werden, mit denen du zusammenwohnst.
Was ich biete:
• Ein wunderschönes, großes Zuhause mit Altbauflair.
• Beste Lage – Wilmersdorf mit 1 Min. Fußweg zur S-/U-Bahn, Volkspark direkt ums Eck.
• Kein Party-Haus, keine Zweck-Anonymität, aber auch kein Zwang zur ewigen Freundschaft.
• Raucher-WG (nur in der Küche).
• Möbliert oder teilmöbliert – wir können quatschen, was passt.
Warum ich so eine liste vorführe?
Weil ich nach sechs Jahren auf WG-Gesucht & Co. wirklich durch bin. WG-Castings sind inzwischen eine Art Reality-Show geworden. Ich verstehe, dass der Wohnungsmarkt in Berlin hart ist und dass viele aus purer Not heraus Bewerbungen schicken, ohne wirklich nach dem zu suchen, was ich suche. Aber genau das macht es so schwer, Menschen zu finden, die wirklich langfristig ein Zuhause wollen – und nicht nur eine vorübergehende Zwischenlösung.
Also, wenn du dich hier wiederfindest, nicht nach einem temporären Berlin-Abenteuer suchst, sondern nach einem langfristigen Zuhause mit einer klaren, stabilen Struktur – dann schreib mir. Ich freue mich auf Nachrichten, die sich wirklich mit dem Text hier auseinandergesetzt haben und nicht nur aus einem „Ist das noch frei?“ bestehen.
Liebe Grüße
Kristina
Okay, jetzt mal die harten Fakten: Wir wohnen direkt an der Autobahn. Ja, das bedeutet, dass Fenster aufhaben so eine Sache ist – zu laut für zarte Feenohren. Wenn du das Geräusch von vorbeirauschenden Autos liebst oder es dir nichts ausmacht, das Fenster zu schließen und stattdessen mit einem Kaffee und einer Kerze die Gemütlichkeit zu genießen, dann wirst du hier glücklich. Wenn du aber das ganze Jahr über mit offenen Fenstern schläfst und absolute Ruhe brauchst, wird’s vielleicht tricky. Aber keine Sorge: Fenster zu = Ruhe. Fenster auf = Soundtrack des Berliner Stadtdschungels.
Außerdem: Katzenliebe ist kein Verhandlungsfaktor. In unserer WG leben zwei Bengal-Katzen, Kiki und ihre Tochter Rosa, die nicht nur extrem klug, sondern auch sehr anhänglich und verspielt sind. Die beiden sind keine Deko, sie sind Mitbewohner. Das heißt, wenn du eher der „Oh, süß, aber ich ignoriere euch“-Typ bist, dann wird das nix. Die zwei brauchen Interaktion, mal ein Streicheln hier, ein Bällchen werfen da – nicht als Pflicht, sondern als selbstverständlichen Teil des Zusammenlebens. Und ja, das bedeutet auch mal Futter hinstellen oder das Katzenklo mit leerem Blick und existentialistischer Musik im Kopf säubern. Nicht, weil du musst, sondern weil es Liebe ist.
Noch ein paar Dinge, die du wissen solltest:
• Wir rauchen in der Küche. Entweder du rauchst mit oder es stört dich nicht. Alles andere wäre schwierig.
• Ordnung ist wichtig! Wir haben eine App, die Haushaltsaufgaben fair rotiert – mit einer Toleranz von 1–2 Tagen Verzögerung. Chaos ist hier nicht willkommen, aber du musst auch kein Putzneurotiker sein.
• Deko & Atmosphäre? Yes, please. Ich liebe es, Dinge umzudekorieren, um Räume schöner zu machen. Wenn du das feierst oder zumindest wertschätzt, perfekt!