Kleine Littenweiler-WG sucht Mietbewohni zur Zwischenmiete!

Dachgeschoss eines 4 Parteien-Hauses, ruhiges Wohngebiet, 3-5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Littenweiler.

Samstag ist der Bauernmarkt direkt nebenan und sonst gibt es auch jede Menge Einkaufsmöglichkeiten quasi um die Ecke. Sowohl der Bahnhof (mit "Verteiler") als auch die Straßenbahnhaltestelle und Bushaltestelle sind ebenfalls in wenigen Fußminuten erreichbar.
Die Gegend ist sehr ruhig, man ist in 10 Minuten in der Innenstadt mit dem Zug. Oder, mit dem Fahrrad, am Waldsee, an der der Dreisam oder im Kappler Tal mitten in den Höfen.

Thema Haustiere: Sind leider Vermieter nicht erlaubt, durch die Wohnungssituation aber auch nicht sinnvoll.

Da ich 6,5 Wochen dem Winter in Freiburg entfliehe, freuen sich Andrea, Vanessa und Philipp über ein Mitbewohni Menschlein. Über die genauen Ein- und Auszugstermine können wir nochmal genauer sprechen, falls du da gerne noch ein paar Tage zusätzlich bräuchtest.

Andrea wohnt hier so lange, dass sie selbst nicht mehr weiß, Philipp ist seit ca. 7 Jahren in der WG und Vanessa zieht auch Anfang Dezember erst ein als Zwischenmiete für 7 Monate.
Wir sind alle berufstätig, haben aber alle einen sehr unterschiedlichen Alltag und es geht eher ruhig zu.

Uns alle verbindet die Liebe zum Essen und genießen und draußen zu sein.

Fastfood findet man eher selten bei uns im Kühlschrank, aber natürlich kann nicht jeder Mensch ein Foodie sein. Jede Person soll so sein können, wie sie ist und niemandem wird in den Konsumgewohnheiten auf die Finger geschaut.
Die Wahrscheinlichkeit für schöne gemeinsame Kochabende steigt jedoch mit frischen Lebensmitteln im Kühlschrank deutlich an.
Was Einkäufe angeht, teilen wir gerne grundsätzlich Standarddinge wie Mehl, Zwiebeln oder andere Haushaltssachen wie Waschmittel, Klopapier usw., die jeder mitbenutzt. Darum sollten sich alle abwechselnd kümmern. Trotzdem hat jeder auch einen eigenen Bereich für persönliche Essensachen in Kühl-und Küchenschrank.

Sauberkeit ist uns wichtig, ohne zu übertreiben und es wäre schön, allgemeine Räumlichkeiten nach der Benutzung den anderen anständig zu überlassen.

Kleine Vorstellungsrunde:

Hi, ich bin der Philipp(37) und schaffe es leider nicht, mich so kurz zu fassen;). Ich lebe seit 10 Jahren hier in Freiburg, arbeite seit mehr als 10 Jahren als Koch in der Gastro. Um nicht daran kaputt zu gehen, arbeite ich maximal 4 Tage in der Woche. Deshalb koche ich auch gern zuhause und man kann mich sogar in der WG antreffen.
Das Bouldern und Klettern gehört für mich seit vielen Jahren zu den wichtigsten Dingen. Gärtnern im Sommer bei meiner Familie und Pilze/Früchte sammeln sind zwei andere große Leidenschaften. Wenn etwas essbares grade Saison hat, koche ich irgendwelche Dinge ein, egal ob vom Markt oder gepflückt.
Ich lese viel und über politische, philosophische oder wissenschaftliche/technische Themen kann man sich mit mir lange gerne auch bei nem Bierchen austauschen. Solange du nicht irgendwelchen "alternativen" Weltanschauungen anhängst, werden wir uns auch gut verstehen.
Seit vorletztem Jahr bin ich auch in der Umweltbewegung aktiv. Wie bei einem Kind sind die Interessen also weit verstreut und ich versuche immer alles an einem Tag zu tun - was ich dann natürlichwerweise nicht hinbekomme.
Ich halte es aber nach der Lektüre von Sascha Lobo wie er: Als prokrastrinierendes Menschlein nicht zu wenig auf die Liste setzen...
Im Sommer vor allem bin ich etwas "über-aktiv". Das heißt, dass der Akku auch wieder aufgeladen werden muss, dann findet man mich im Winter auch mal zurückgezogen, in irgendwelchen Fantasiewelten. Gleiches gilt, falls ein paar Tage im Restaurant etwas länger waren.
Immer freue mich immer über Geselligkeit in der WG, Feiern gehe ich aber fast nie und ich lege Wert auf gesunden Schlaf. Da ich mit (schlechtem Gewissen und selten) gerne Lachs esse, kannst du dir mich wie einen Bären vorstellen, mit 1,56m Körpergröße jedoch weitaus kleiner. Also einen ganz kleinen halt... der versucht, weniger Fleisch zu essen...
Im Zusammenleben würde ich mich selbst als umgänglich bezeichnen und glaube(?), dass ich mich gut in Menschen hineinversetzen und mit Konflikten umgehen kann. Jedoch steht mir vielem (wie beim Erstellen dieses Texts) ab und zu mein Wirrkopf im Weg. Außerdem liebe ich es zu teilen und von anderen zu lernen.

Andrea(34): Ich bin schon sehr lange in der WG, gelernt Englisch/Bio Lehramt, aber dann beruflich in die Erwachsenenbildung abgebogen. Im Moment in einer Neuorientierungsphase, oder wie auch immer man das blumig umschreiben möchte. ;-) ich jobbe als Bedienung in einem Restaurant und bei einer Zeitarbeitsfirma, bis sich geklärt hat wohin die Reise langfristig geht.
In meiner Freizeit probiere ich auch gerade neue Hobbies (u.a. Vertikaltuch, JiuJitsu, afrikanische Trommeln, Skateboard). Ich gehe bouldern, mag Poetry Slams, gute Livemusik, Pop-Chöre, alles was irgendwie mit spielerischer Bewegung und Balance zu tun hat. Ich beschäftige mich gern mit psychologischen Themen und Traumaforschung, Familienaufstellungen und bin auch bei Selbsthilfe- und Persönlichkeitsentwicklungskursen anzutreffen.
Für das WG Leben ist mir wichtig, dass man einen entspannten Umgang mit den Eigenheiten der anderen hat und aufeinander achtet. Sowohl Geselligkeit, als auch Rückzug und sein eigenes Ding machen, sollten in der WG Platz haben. Ich kann sowohl chaotisch als auch sehr organisiert sein, je nachdem. Mir ist wichtig, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und Wertschätzung zeigt. Nicht gut kann ich mit Abwertung und Verurteilung.

Vanessas Beschreibung kommt hier in ein paar Tagen auch noch hin :)

Unsere Vorstellungen
Vorweg: Das wichtigste Kriterium für uns ist, dass es zwischenmenschlich passt.
Ausdrücklich möchten wir dich auch an der Stelle ermutigen, sich bei uns vorzustellen, wenn du dich nicht in eine Kategorie einordnen lässt!
Egal, ob du vom anderen Ende des Planeten kommst, wie oder als was du dich selbst definierst, auf was du stehst, ob du krank oder gesund bist, oder was du kannst oder nicht kannst:
Letzten Endes kommt es auf den Charakter drauf an und ob wir miteinander können.
Eines wollen wir jedoch auf keinen Fall: Rassistische, homo/trans-phobe, chauvinistische oder in irgendeiner Form menschenverachtende Einstellungen.

Es wäre schön, wenn in der Gemeinschaft ein gewisses Interesse am Miteinander besteht ohne jedoch Verbindlichkeit zu fordern. Wenn man mal ne Woche im Zimmer verschwunden ist: Auch okay. Jede Person soll sich hier zuhause fühlen und dazu gehört auch die Akzeptanz von individuellen Eigenheiten, welche natürlich in Balance mit Rücksicht auf alle anderen ausgelebt werden sollen. Wir alle können phasenweise auch mal weniger präsent sein.

Insgesamt sind wir der Ansicht, dass "abweichendes" Verhalten selten auf Bösartigkeit oder Faulheit zurückzuführen ist und dass es in den meisten Fällen sinnvoll ist, alle Probleme frühzeitig und offen anzusprechen.

Schildere uns gerne auch deine Vorstellungen und wie du dir ein Zusammenleben vorstellst.

Wir freuen uns auf deine Anfrage!