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Moin liebe Wohnungssuchende!
Bei uns tut sich einiges im Wohnprojekt und es werden zwei Zimmer frei. Wir haben das Wohnprojekt vor ca. drei Jahren gegründet und aufgebaut. Als Nachbesetzung für die Zimmer wünschen wir uns idealerweise Personen die sich als FLINTA oder LGBTQ* identifizieren.
Das Haus steht umgeben von viel Grün sichtgeschützt auf einem weitläufigen Grundstück. Im Garten gibt es im Sommer reichlich Möglichkeiten die Seele baumeln zu lassen, es gibt große Gemüsebeete und mehr Mirabellen als man ernten kann. Im hinteren Bereich des Grundstücks stehen zwei Bauwagen und eine Jurte. Das Grundstück endet an einem Wassergraben, dort kann man wunderbar am Lagerfeuer sitzen und den Tag ausklingen lassen.
Im Erdgeschoss des Hauses befinden sich vor allem Gemeinschaftsflächen. Es gibt eine große Küche und ein Esszimmer, außerdem ein Wohnzimmer und ein Co-Working-Arbeitszimmer, ein Gäste-WC und ein Vollbad. In allen Wohnbereichen ist Dielen- bzw. Parkettfußboden verlegt. Die Stuckdecken sind ca. 3,5 Meter hoch.
Im Obergeschoss befinden sich die restlichen Schlafzimmer, von denen zwei mit jeweils 17m² bzw. 19m² frei werden. Hier gibt es noch ein zweites Duschbad. Darüber befindet sich ein großer Dachboden, außerdem gibt es einen riesigen Keller. Hier gibt es Platz für Werkstätten und einen Fahrradkeller.
Das kleine Dorf Moorburg liegt eingefasst zwischen dem Hamburger Containerhafen und der A7. Wenn man erstmal vor Ort ist merkt man davon aber nichts mehr, es ist sehr grün und ruhig.
Es gibt eine dynamische und gut vernetzte Dorfgemeinschaft, die sich gegenseitig sehr unterstützt. In den letzten Jahren sind viele junge Menschen nach Moorburg gezogen und bereichern das Dorfleben. Der Umgang mit den Nachbarn ist freundschaftlich und pragmatisch. Direkt neben dem Gelände liegt ein Sportplatz und ein Kulturzentrum, das Haus selbst liegt an einer wenig befahrenen Durchgangsstraße.
Den nächsten Supermarkt erreicht man in 10 Minuten mit dem Auto oder 15 Minuten mit dem Lastenrad. Durch den alten Elbtunnel ist man mit dem Fahrrad in ca. 40 Minuten an den Landungsbrücken. Mit dem Auto braucht man bei guter Verkehrslage ca. 15 Minuten bis durch den Elbtunnel bzw. 25 Minuten über die Elbbrücken. In Harburg ist man deutlich schneller, dort findet man alles was man sonst so zum Leben braucht 15/25/30 Minuten entfernt mit Auto/Fahrrad/Öffis.
Unsere Gemeinschaft besteht aktuell aus Hannes(32), Ki(28), Lukas(30), Max(27), Elio(4), Vini(32), Tjöva(25) und Robert(33). Hannes und Ki erwarten Nachwuchs und wollen deshalb innerhalb der nächsten Monate zusammen mit Hannes Bruder Lukas umziehen, sodass mehrere Zimmer im Haus frei werden.
Wir sind eine gemischte Gemeinschaft aus Berufstätigen, Student*innen und Auszubildenden. Es leben mehrere queere Menschen im Haus, deshalb empfinden wir LGBTQ*-Akzeptanz als absolut selbstverständlich. Als solidarische Gemeinschaft gibt es bei uns keinen Platz für Sexismus, Rassismus oder sonstiges menschenfeindliches Gedankengut. Unsere Unterschiede empfinden wir als große Bereicherung in unserem WG-Leben.
Zusammenleben bedeutet für uns auch am Leben der anderen Teil zu haben. Wir essen in der Regel gemeinsam zu Abend und kochen zusammen. Wir verbringen gerne Zeit miteinander und unternehmen gemeinsame Ausflüge, auch wenn unsere unterschiedlichen Alltagsstrukturen die Terminfindung manchmal erschweren. Im Garten gibt es reichlich Gelegenheiten sich bei der Gartenarbeit auszutoben, dazu treffen wir uns auch gerne mit unseren Freund*innen für gemeinsame Gartentage. Trotzdem bietet das Haus auch genug Möglichkeiten sich zurückzuziehen, falls man mal keine Lust auf Gemeinschaft hat.
Jede Person hat einen Raum für dessen Sauberkeit sie verantwortlich ist, die Räume werden je nach Bedarf getauscht. Alle wichtigen Themen besprechen wir bei unserem regelmäßigen WG-Plenum.
Zur Gemeinschaft gehören neben einer Katze auch drei Hunde. Mit noch mehr Tieren im Haus würde es uns eher zu wuselig, deshalb möchten wir ungern weitere tierische Mitbewohner im Haus aufnehmen. Im Garten gibt es einen großen Hühnerstall der aktuell aber ohne Bewohnerinnen ist.
Die Miete teilen wir solidarisch, je nach finanzieller Situation. Im Schnitt zahlen die Bewohner*innen ca. 650€ im Monat. In der Miete sind sämtliche zusätzlichen Kosten (Heizung, Strom, Internet, GEZ etc.) mit inkludiert.