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bei WG-Gesucht.de!
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Die ersten Sekunden entscheiden über Sympathie. Diese Idee des Speed-Datings greift WG-Gesucht.de jetzt für Wohnungssuchende auf - mit dem Speed-Flatmating.
Zweiertische in einer Reihe, Menschen unterhalten sich, bis ein Gong ertönt und eine Reihe einen Stuhl weiter rückt – das ist die klassische Speed-Dating Szene. Doch in Zukunft könnten die Gespräche an den Tischen anders ablaufen als bisher: Statt "Willst Du später auch mal Kinder?" lautet die Frage eher "Brauchst Du morgens lange im Bad?".
Eine Frage, die beim Speed-Dating wohl unpassend wäre, ist beim Speed-Flatmating von Vorteil. Immerhin sitzen hier keine Singles, sondern Menschen auf der Wohnungssuche. Ob Größe des Zimmers, Zweck-WG oder die morgendliche Badroutine – alles wichtige Dinge, die ein harmonisches Zusammenleben erleichtern. Und die sollten gleich zu Beginn geklärt werden.
Das Speed-Flatmating verläuft nach den Prinzipien des Speed-Datings: Jeder Wohnraumbietende lernt jeden Wohnraumsuchenden kennen. Nach fünf Minuten notieren beide, ob Interesse an dem Zimmer bzw. dem Bewerber besteht. Die Veranstalter sammeln am Ende des Speed-Flatmating die Zettel ein und werten sie aus. Am nächsten Tag erhalten die Teilnehmer bei Interesse von beiden Seiten eine Nachricht. Und wem das zu lange dauert – auch eine spontane Privatverabredung nach Ende des Speed-Flatmating ist bei gegenseitiger Sympathie natürlich nicht ausgeschlossen.
Die Idee des Speed-Flatmating stammt aus London und ist eine Weiterentwicklung der WG-Party, die WG-Gesucht.de schon vor Jahren erfolgreich in einigen deutschen Großstädten mit veranstaltet hat. Ging man damals bei Bier und Beats in Clubs auf Zimmersuche, läuft das Speed-Flatmating geregelter ab. Die Vorteile: Jeder lernt jeden kennen, die Hemmschwelle zum Ansprechen muss nicht überwunden werden. Außerdem verschwendet man durch die Prinzipien des Speed-Datings keine unnötige Zeit – passt ein Bewerber nicht, ist man ihn nach einigen Minuten wieder los.