Stellingen: Tiere leben im ältesten Tierpark der Welt

In Hamburg wurde 1907 der erste Tierpark eröffnet. Noch heute leben im Tierpark Hagenbeck in Hamburg zahlreiche Tiere und sind eine Attraktion.

Carl Gottfried Wilhelm Heinrich Hagenbeckeröffnete Hagenbecks Tierpark im Jahr 1866 als große Zoohandlung mit Tierausstellungen. Im Jahr 1907 siedelte die Tierausstellung dann nach Hamburg-Stellingen um. Hagenbecks war der erste Tierpark der Welt und hatte gitterlose Gehege, in denen zahlreiche Tierarten lebten. Das Besondere an den Gehegen im Hagenbecks Tierpark ist, dass die Anlagen von Anfang an sehr naturgetreu angelegt wurden.

Beliebt sind in Hagenbecks Tierpark vor allem Elefanten, Organ-Utans und die Seelöwen. Das große Elefantenhaus mit seiner riesigen Außenanlage beherbergt derzeit 11 Asiatische Elefanten. Auch Löwen, Zebras, Vögel und Tiger leben im Hamburger Zoo. Insgesamt leben im Tierpark Hagenbeck mehr als 200 Tierarten.

Seit 2007 existiert im Tierpark Hagenbeck auch ein Tropenaquarium, in dem 300 verschiedene Tierarten leben. Dort können Besucher allerdings nicht nur Fische, Reptilien oder Insekten anschauen. Am Ende des Rundgangs befindet sich ein kleiner Bereich, in dem Kattas, Lemuren aus Madagaskar, frei herumspringen. Da kann es schon mal vorkommen, dass der ein oder andere Besucher plötzlich ein oder mehrere Kattas auf seinen Schultern sitzen hat, die ihn aus Zwischenstopp ausgewählt haben oder es sich dort gemütlich machen.

Der Tierpark Hagenbeck befindet sich als einziger großer Zoo in Deutschland immer noch in Privatbesitz und lebt allein aus Spenden und den Einnahmen aus den Eintritten der Besucher.


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