Stuttgart-Ost: Unmöbliertes Zimmer in Mädels-WG in zentraler Lage (U4 und U9) frei ab 15.02. und spätestens zum 01.05.2024

Die Lage der Wohnung ist sehr zentral und für Großstadtliebhaber ideal:

In unmittelbarer Nähe zur Wohnung ("vor der Haustüre"):
a) ÖPNV-Netz (Haltestelle Karl-Olga-Krankenhaus mit Stadtbahnlinien
- U4 (zu den S-Bahn-Haltestellen "Stadtmitte" in 8 min und den U-Bahnenhaltestellen "Hölderlinplatz" und "Untertürkheim" in15 min bzw. 13 min) und
- U9 (zum Hauptbahnhof in 5 min (!) und den U-Bahn-Endhaltestellenach "Hedelfingen" und "Vogelsang"/"Botnang" in 15 min bzw. 13 min/21 min)
sowie den Nachtbus N6 (Vom Schlossplatz kommend nur in Richtung Wangen - Untertürkheim - Fellbach - Schmiden - Oeffingen - Bad Cannstatt und dann wieder zum Schlossplatz)
b) Einzelhandel, Restaurants/Imbisse (u.a. Italienisches Restaurant, Udo Snack, Dönerbuden), Bäckerei, Kioske, Schneiderei, Friseur, arabischer Supermarkt u.a.m.
c) Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulzentrum Ostheim (Grund- und Hauptschule, Realschule)
d) Karl-Olga-Krankenhaus (u.a. mit Notaufnahme, öffentlichem Parkhaus und Taxistand)
e) Second-Hand-Kleiderläden (Zora)
f) ..

Von der Wohnung in ca. 5-10 min fußläufig erreichbar:
a) Unterer Schloßgarten und Parkanlage Villa Berg
b) Stadtteilzentren Ostendplatz (u.a. Rewe, Post, Bürgerbüro, Apotheken, Ärzten) und Stöckach (u.a. mit Bioläden, Szene-Restaurants/-Kneipen/-Treffs (z.B. Italia, Luc Lac, Bonny & Clyde, El Pasito), Metzgerei, Eiscafé, Zeppelingymnasium)
c) Lebensmitteldiscounter (Penny in Haussmannstraße oder Metzstraße)
d) Leo-Vetter(Hallen-)Bad
e) Autonomes Kulturzentrum Gasparitsch
f) SWR
g) ...

Der Hauptbahnhof ist zu Fuß in ca. 20 min erreichbar.

Der Stadtbezirk Stuttgart-Ost:

Die Wohnung liegt im Herzen des "roten Ostens", des einstigen Stuttgarter Arbeiterviertels. Speziell der Bereich Ostheim-Stöckach-Gaisburg-Raitelsberg-Gablenberg hat einen in Stuttgart einmaligen "Kiezcharakter" (z.B. Stöckach, Ostendplatz, Kolonie Ostheim) und wird daher auch gerne beispielsweise in der Literatur verewigt (wie z.B. "Ostend-Roman" von Wolfgang Esser, "Der Hauptmann von Stuttgart" von Udo Oskar Rabsch oder in den Krimis von Christine Lehmann).

Viele legendäre Lokalitäten der Subkultur befinden oder befanden sich im Stuttgarter "Kiez" wie z.B. "Kommunisten-Waldheim" Gaisburg, AZ Gasparitsch (benannt nach einem lokalen Antifaschisten, der mit seinem Team einst in Stuttgart beim "Kabelattentat" Hitler mundtot machte), Schlampazius/ Schlauch/Laboratorium, OST - freie Szene im Depot, OSTEND Atelier+Projektraum, CLU Bücherbodega, Friedenau, Weltladen Fair Ost, Fussball-Kultkneipe Alte Schule u.a.m. Auf der anderen Seite ist Stuttgart-Ost auch beliebt bei den "oberen 1.000". So residieren in den Höhenlagen von Stuttgart-Ost die etwas wohlhabenderen Zeitgenossen (wie auch unser Ministerpräsident in der Villa Reitzenstein).

Nicht zuletzt ist Stuttgart-Ost nicht nur das Anthroposophiezentrum Deutschlands (u.a. wurde die erste Waldorfschule der Welt auf der Uhlandshöhe gegründet in nur ca. 10 min zu Fuß von der Wohnung erreichbar), sondern auch die Tango-Hochburg Deutschlands mit Milongas jeden Abend...

Lange Rede, kurzer Sinn:
Unter Stuttgart-Kennern gilt Stuttgart-Ost neben Cannstatt als der vielfältigste und spannendste Stadtteil Stuttgarts.

Die aktuelle 4er-Frauen-WG hat folgende Bewohnerinnen:
Caroline (25 Jahre): Sozialarbeiterin aus Göppingen mit bereits mehrjähriger Berufserfahrung,
Jenny (21 Jahre): Studentin mit schwäbisch-kolumbianischen Wurzeln,
Nina (21 Jahre): Staatlich geprüfte Mode-Designerin (in Ausbildung) und frisch "reigschmeckte" Stuttgarterin mit fränkischen Wurzeln

und schließlich Angimar (30 Jahre): Pflegefachfrau, die leider auszieht (in eine eigene Wohnung) und deren Zimmer nun vermietet wird.

Da die gesetzliche Kündigungsfrist 3 Monate (d.h. bis zum 30.04.2024) beträgt, wäre das Zimmer spätestens zum 01.05.2024 frei. Angimar bezieht ihre Wohnung jedoch schon zum 15.02., so dass das Zimmer auch schon ab dem 15.02.2024 vermietet werden kann.

Das Gemeinschaftsleben der WG spielt sich am großen Esstisch (6-8 Personen) in der ca. 15 qm großen Wohnküche ab, die mit der Loggia (ca. 4 qm) verbunden ist. Die Wohnküche verfügt auch über eine gut erhaltene Einbauküche aus dem Jahr 2001.
Die Elektrogroßgeräte sind alle relativ neu:
- Herd-/ Backofen (Neuanschaffung 08/2023, Anteil Backofen ca. 205 €, Ablöse 51€ (ein Viertel),
- Kühl-Gefrierkombi (Neuanschaffung 10/2023 ca. 520 €, Ablöse 129 € (ein Viertel)),
- Waschmaschine (Neuanschaffung 2018, keine Ablöse),
- Mikrowelle (Anschaffung 2017, keine Ablöse),
- Geschirrspülmaschine (Neuanschaffung 2008, keine Ablöse),

Der Küchenboden ist ungewöhnlich schön gefliest.

Für Rauchbedürfnisse steht eine Loggia (Eingang von der Wohnküche aus) zur Verfügung.

Im Gebäude Schwarenbergstr. 25 , welches Teil einer größeren Wohnanlage mit insgesamt 7 Gebäuden (62 Wohnungen) ist, befinden sich lediglich drei Wohnungen, darunter eine weitere (Berufstätigen-) WG im 1.OG. Im EG wohnt ein älteres türkisches Ehepaar, das quasi auch Hausmeister des Gebäudes ist (z.B. Übernahme der Kehrwoche/des Winterdienstes). Das angebotene WG-Zimmer befindet sich in der 4-Zimmer-Wohnung im 2.OG (darüber Bühne, d.h. es keine Störungen von oben), welche in den Jahren 2000-01 umfangreich renoviert und modernisiert (Elektrik, Gasetagenheizung, Bad und WC, Dielenböden u.a.m.) wurde.

Zur Wohnung bzw. zur Mietsache gehört auch die Mitbenutzung des gemeinschaftlichen Fahrradkellers, des gemeinschaftlichen Bühnenraums (direkt über der Wohnung) sowie der Grünflächen in den hinteren Bereichen der Wohnanlage. Ggf. kann auch ein Stellplatz in der Wohnanlage angemietet werden (zusätzliche Kosten 30 €/Monat).

Da die Mieterinnen im Jahr 2023 auf eigene Kosten den Herd-/ Backofen (in 08/2023 Anteil Backofen für ca. 205 €, Ablöse anteilig 51 €) sowie die Kühl-Gefrierkombi (in 10/2023 für ca. 520 €, Anteil Ablöse 129 €) neu angeschafft haben, ist entsprechend eine Ablöse i.H.v. von 180 Euro zu bezahlen. Ausgehend von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren erhält der Mieter bei einem Auszug während der Nutzungsdauer der beiden Geräte den Abschreibungs-Restwert vom Vermieter zurück (Abschreibung jedes Jahr 18 €). Also bei einem Auszug des Mieters xyz in seinem ersten Jahr erhält er vom Vermieter 162 Euro (180 Euro minus 18 Euro Abschreibung pro Jahr), die der Vermieter wiederum dem Nachfolgemieter "in Rechnung stellt".

Die Kaltmiete beträgt 415 Euro.

Zur Kaltmiete kommt jeweils noch die Nebenkosten-(NK-) Pauschale i.H.v. 140 Euro, so dass die Gesamtmiete 555 Euro beträgt.

In der NK-Pauschale (140 Euro) sind nicht nur die üblichen umlegbaren Betriebskosten nach der Hausgeldabrechung der Hausverwaltung (wie z.B. Müll, Wasser, Versicherungen) sowie Grundsteuer enthalten, sondern darüber hinaus auch alle weiteren für das Wohnen anfallenden Kosten wie:
- Kehrwoche/Winterdienst außen (Rausstellen der Gelben Säcke und Treppenreinigung vom 1. zum 2. OG sind Aufgaben der WG!),
- Heizung/ Warmwasser (Gas),
- Strom,
- Kaminkehrer Wohnung ,
- Reinigung/ Wartung Gastherme und
- Internet/ Telekommunikation (1&1 Fritzbox mit DSL-Anschluss Internet und Telefonie (Flatrate Festnetz DE - Festnetztelefon jedoch nicht vorhanden, da es nicht gebraucht wird (Handy bei allen Mitbewohnerinnen))

Darüber hinaus ist die Demokratieabgabe für den Staatsfunk (GEZ) in der Kaltmiete bereits enthalten..Es wird explizit darauf hingewiesen, dass sich die Nebenkosten und dabei insbesondere die Grundsteuer politikbedingt sehr wahrscheinlich weiter erhöhen werden!

Die NK-Pauschale basiert auf einen 4-Personen-Haushalt und wird jährlich abgerechnet, d.h. sie kann sich daher etwas verändern.

Die Kaution beträgt 2 Monatskaltmieten (880 Euro) und ist mindestens zur Hälfte bis zur Schlüsselübergabe fällig.

Da die gesetzliche Kündigungsfrist 3 Monate beträgt, zieht die Mieterin Angimar spätestens zum 30.04.2024 aus, so dass das Zimmer spätestens zum 01.05.2024 frei wäre. Da Angimar bereits zum 15.02.2024 ihre eigene Wohnung beziehen wird, steht ihr Zimmer bereits ab dem 15.02.2024 zur Vermietung zur Verfügung.