Nice to have you here
at WG-Gesucht.de!
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Das längliche WG-Zimmer ("Kinderzimmer" im Grundriss) mit Fenstern zur Südseite (Haldenrainstraße) und zur Nordseite (Laubengang) ist ca. 17 qm groß, möbliert mit großer fest eingebauter geräumiger Schwankwand (mit Schreibtischplatte), Bett (ausziehbar zum Doppelbett) und Kommode. Diese drei Elemente sind fester Teil der Möblierung.
Darüber hinaus gibt es im Zimmer weitere Möbel (zwei Stühle, Nachttisch, zwei Lampen, Keyboard), die jedoch alle -wie auch die Bilder und Dekorationen an den Wänden - ggf. entfernt werden können, so dass das Zimmer weitgehend individuell gestaltet werden kann.
Die ca. 82 qm große 3 Zimmer-Wohnung liegt im 4. OG des Architekturdenkmals "Julia" (nähere Beschreibung der vom Bauhaus-Architekten Hans Scharoun erbauten denkmalgeschützten Wohnhochhausgruppe "Romeo und Julia" siehe "Sonstiges"). Von den drei Zimmern werden zwei Zimmer von den beiden WG-Bewohnern genutzt und das dritte ca. 25 qm große Zimmer ist das gemeinsame Wohnzimmer mit u.a. dem Essplatz und dem Zugang zum Balkon.
Darüber hinaus hat die Wohnung zur gemeinschaftlichen Nutzung ein Tageslicht-Badezimmer (mit Dusche und Waschmaschine), ein WC-getrennt (Gäste-WC), eine Küche (mit Einbauküche im Stil "rustikal" mit Herd/ Backofen und Kühl-/Gefrierkombi, jedoch ohne Geschirrspüler), einen Flur, eine Abstellkammer, einen Windfang (Eingangsbereich) sowie einen überdachten Balkon (Südseite).
Zur Innenausstattung gehören Fliesenböden in Küche (Fliesen auch an der Wand), Bad und WC sowie Echtholz-Parkett-/ Dielenböden in sonstigen Wohnbereichen. Die Wohnung wurde komplett möbliert übernommen und meine Vorgänger waren Liebhaber des "Gelsenkirchener Barocks", von dem die Wohnung nach wie vor geprägt ist (z.B. Einbauküche, Türen, Esstisch, Lampen, Sitzgruppe im Wohnzimmer). Das Wohnzimmer ist als "Crossover-Lösung" mit IKEA-Kallax-Regalen etwas umgestaltet worden. Zwischen Küche und Essplatz gibt es eine praktische Durchreiche. Das Wohnzimmer hat auch einen Kabelanschluß, der jedoch nicht genutzt wird. Der Bildschirm auf dem Photo ist kein TV-Gerät, sondern nur ein reiner Monitor mit u.a. HDMI-Anschluss.
Alle Bewohner der "Julia" können einen Fahrradkeller sowie eine gepflegte Grünanlage (mit u.a. einem Spielplatz) nutzen.
Ein eigener Stellplatz ist nicht vorhanden und auch vor der Haustüre gibt es keine Stellplätze, doch nahe gelegenes Straßenparken ist immer wieder möglich. Auch stehen viele Stellplätze zu allen Tageszeiten kostenfrei in ca. 300 m Entfernung beim Hallenbad Zuffenhausen und in ca. 500 m Entfernung beim Festplatz zur Verfügung.
A
Zentrale Lage in Stuttgart-Rot mit allen Einkaufsmöglichkeiten für die "Güter des täglichen Bedarfs" und darüber hinaus: Lebensmittel (z.B. Bäckerei, Penny/REWE), Restaurants, Döner-Buden, Bankautomaten, Ärzte, Apotheke, Schulen, Kindergärten, Disko/ Nachtclub, Hallenschwimmbad, Barber Shops/ Friseursalons, Schneiderei, Kiosk, Shisha Bar u.a.m). in maximal 250 m fußläufiger Erreichbarkeit.
Die ÖPNV-Haltestelle "Schozacher Straße" befindet sich vor dem Haus und die Fahrtzeit mit der U7 beträgt ca. 15 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Die U7 führt weiter über den Charlottenplatz und die Waldau nach Ostfildern. Die Haltestelle wird auch vom Bus der Linie 52 (von Stgt-Bad Cannstatt über Robert-Bosch-Krankenhaus und über Zuffenhausen-Bahnhof (mit den S-Bahn-Linien 4, 5, 6 und 60) zum Porsche / nach Neuwirtshaus) sowie vom Nachtbus 4 bedient. Zu Fuß ist die S-Bahn Haltestelle Zuffenhausen Bahnhof in ca. 15 Gehminuten (bzw. vieri Bushaltestellen) erreichbar.
Der Ortskern von Zuffenhausen (mit Rathaus usw.) ist eine U-Bahn-/Bushaltestelle bzw. ca. 500 m entfernt.
Mit dem Auto ist die B27, B10 und die Autobahnauffahrt zur A81 Heilbronn-Stuttgart schnell zu erreichen.
Unter dem Punkt "WG-Arten" sind die WG-Arten angekreuzt, die aktuell in der WG gelebt werden und die ich mir auch künftig vorstellen kann.
Das Zimmer wird aktuell von einem Wochenendpendler genutzt, der in Stuttgart seit 11/2024 an einer Vollzeit-Umschulung teilnimmt, die bis Ende April 2025 dauert. Wir haben einen Putzplan für die Gemeinschaftsflächen mit WC und Bad einerseits sowie Rest andererseits im wöchentlichen Turnus.
Ich (als Mitbewohner) bin ein männlicher "Best Ager" (Ü50er) mit u.a. folgenden Charakteristika:
- Nichtraucher: Gesamte Wohnung muss Nichtraucherzone bleiben, das Rauchen auf dem Balkon ist jedoch kein Problem.
- Musik-Freak: Im gemeinsamen Wohnzimmer sind rund 3.600 Schallplatten und rund 900 CDs untergebracht (bevorzugte Musikrichtungen: Indie, New Wave/Punk, Soul/Funk/Disco/R&B, Rock&Pop, NDW, Kraut- und Deutschrock, Weltmusik (vor allem Afrika & Südamerika), Reggae/Ska, Jazz).
- Weitere Hobbys bzw. Interessen: Philatelie/ Briefmarken (nur außer Haus, da meine Sammlung verlagert ist) bzw. Comics, Literatur, Kunst und Zeitgeschichte.
- Bei Brettspielen sind meine Favoriten Go und Schach und bei Kartenspielen Skat (in der Variante Romanoff) und Uno nach Erwachsenenregeln (Strafkarten z.B. bei dummen Fragen à la "Wer ist dran?").
- Als beratender Geograph bin ich selbständig und gehe i.d.R. frühmorgens und komme erst abends wieder. Wenn ich zu Hause bin, verkrieche ich mich i.d.R. nicht in mein Zimmer, welches, wie im Grundriss auch bezeichnet, eigentlich nur die Funktion Schlafzimmer für mich hat, sondern ich bin im Freizeit-Modus und so ggf. auch gerne bereit für soziale Aktivitäten in der Wohnung (wie gemeinsam philosophieren über Gott und die Welt im Großen und im Kleinen, Musik hören, Spielen u.a.m.), wie aber auch außer Haus (wie z.B. Besuche von kleineren Events (z.B. Konzerte, Clubs, Partys u.ä.), Stuttgarter Kickers, Flohmarkt, Plattenläden, Lindenmuseum und andere Museen).
- Gerne trinke ich geselliges "Feierabendbier" und esse auch Schweine-, Rind- und anderes Fleisch. Ich koche zwar "selten und ungern", doch dafür bin ich -gute schwäbische Schule- beim Essen ziemlich flexibel à la "Was auf den Tisch kommt, ..." (doch keine Sorge: ich kann mich auch gut selbst ernähren, so dass niemand mich bekochen muss...).
- Seit 1986 lebe ich in Stuttgart, bin sozial gut vernetzt, habe zwei erwachsene Kinder und bin getrennt lebend.
- Kommunizieren kann ich auf Englisch und Spanisch sowie ein bißchen auch auf Französisch.
Wenn Du (m, w, d zwischen 20 und 65 Jahre) meinst, die Lage, das Gebäude, die Wohnung, das WG-Zimmer und ich als potenzieller Mitbewohner könnten für Dich passen, und Du selbst "einigermaßen zivilisiert" bist und mit "beiden Beinen auf dem Boden" stehst (d.h. nicht in der "Hängematte liegst", sondern etwas machst (z.B. Beruf, Studium, Ausbildung)), dann würde ich mich über Deine Nachricht freuen ...
Fotos von der Wohnung wurden leider an einem bewölkten Tag aufgenommen. So ist z.B. die Fensterseite des Wohnzimmers Südseite und entsprechend hell ist das Wohnzimmer bei Sonnenschein!
In den Nebenkosten sind ALLE Kosten, die "rund um das Wohnen anfallen", enthalten , so dass es keine weiteren zusätzlichen Kosten (z.B. für Strom, Heizung, Internet/ WLAN, Hausmeister (der auch die "schwäbische Kehrwoche" und den Winterdienst macht!), Rundfunkabgabe/ GEZ) gibt.
Zur Zusammenstellung der Nebenkosten siehe letztes Foto. Weitere Kosten in der Wohnung fallen somit nur für gemeinsame Verbrauchsgüter (z.B. Putzmittel, Toilettenpapier usw.), die über eine gemeinsame Haushaltskasse bezahlt werden, sowie für persönliches Essen und Trinken an.
Die Nebenkosten werden nach tatsächlich angefallenen Kosten/ angefallenem Verbrauch jährlich pro Person abgerechnet.
Kaltmiete: 350 Euro / Monat
Nebenkosten: 200 Euro / Monat
Gesamtmiete somit 550 Euro warm all inklusive.
Es kann ggf. auch bereits Ende April eingezogen werden. Ggf. ist auch ein Zimmertausch und/ oder ein Einzug zu zweit möglich.
Freilaufende Haustiere wie Hund, Katze, Maus würden mich in meiner Wohnung nerven.
Ein Energieausweis ist nicht erforderlich (Denkmalschutz).
Infos zur denkmalgeschützen Wohnhochhausgruppe "Romeo und Julia":
Hier die Basis-Info von wg.gesucht:
https://www.wg-gesucht.de/artikel/architekt-hans-scharoun-brachte-romeo-und-julia-nach-zuffenhausen
Und hier etwas aussführlichere Infos:
Die beiden Gebäuden "Romeo und Julia" wurden im Zuge der Aufsiedelung der Nachkriegssiedlung Rot in Stuttgart-Zuffenhausen zwischen 1955 und 1959 nach den Plänen des weltbekannten Bauhaus-Architekten Hans Scharoun (u.a. Weißenhofsiedlung) und Wilhelm Frank errichtet. Mit insgesamt rund 200 damals exklusiven Eigentumswohnungen, die zentral zwischen dem alten Ortskern Zuffenhausen und Rot liegen, wurde eine soziale Durchmischung über ein für Besserverdienende attraktives Wohnungsangebot in der Nachkriegssiedlung Rot angestrebt, die insbesondere in der Julia bis heute wirkt: So war im Polizeirevier Zuffenhausen bei meiner Anfrage 2019 "kein Vorfall" in der Julia bekannt und seither hatte ich auch kein einziges negatives Erlebnis mit Mitbewohnern in der Julia: Die Ästhetik der Julia-Architektur wirkt....
Die Grundrisse insbesondere der Julia genießen in der Architektenszene Kultstatus, da u.a. rechte Winkel nach Möglichkeit vermieden wurden. Der Romeo zählt zu den ersten in Stuttgart errichteten Hochhäusern nach 1945 und ist das erste Wohnhochhaus in Deutschland - und dies mit damals revolutionären Eigentumswohnungen, eine Wohneigentumsform die es in Deutschland erst seit den 1950er Jahren gibt!
Das Gebäude "Julia" mit ihren 82 Eigentumswohnungen wurde drei Jahre später errichtet und beeindruckt neben den verwinkelten Wohnungsgrundrissen durch seine Hufeisenform mit den innen verlaufenden Laubengängen, die eine für sonstige Hochhäuser typische Anonymität der Bewohner untereinander verhindern.
Beide Gebäude stehen heute als Parade-Beispiel für gelungene Architektur der 1950er-Jahre und der Organischen Architektur unter Denkmalschutz (https://de.wikipedia.org/wiki/Romeo_und_Julia_(Hochh%C3%A4user))
Zum Wohnhochhausgruppe gehören auch Garagen und auch eine eigene kleinere gepflegte Parkanlage mit Spielplatz.
Die Julia ist gestaffelt in 4, 7 und 11 Geschosse. Mehrere Aufzüge (2 Personenaufzüge und 1 Lastenaufzug!) sind im Treppenhaus vorhanden. In jedem Geschoss befindet sich ein großzügiger Tageslicht-Vorraum vor den Aufzügen, von der aus die Wohnungen über Laubengänge erschlossen werden.
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