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Das Schloss und Kloster Bebenhausen sind das Aushängeschild des Stadtteils.
Im Schönbuch, einer Naturlandschaft in Baden-Württemberg, liegt ein Stadtteil von Tübingen: Bebenhausen. Bebenhausen ist zugleich der einzige Stadtteil von Tübingen, der im Naturpark Schönbuch liegt. Hier hat auch die Eberhard Karls Universität Ende der 1970er Jahre einen Lehrpfad für die Geologen errichten lassen.
Bebenhausen liegt etwas außerhalb der Stadt, ist aber mit stündlichen Busverbindungen gut zu erreichen. Flächenmäßig ist es zwar einer der größeren Stadtteile Tübingens, allerdings weist er die kleinste Einwohnerzahl auf. Bebenhausen gehört erst seit 1974 zu Tübingen.
Bekannt ist Bebenhausen wegen Kloster und Schloss Bebenhausen. Das Kloster wurde im Mittelalter im Jahr 1190 gegründet, erbaut wurde es aber vermutlich ein Jahrhundert früher. Zunächst war Bebenhausen ein Zisterzienserkloster, das von Rudolf I. von Tübingen ins Leben gerufen wurde. Später geriet auch Bebenhausen unter Landesherrschaft und mit der Reformation im 16. Jahrhundert verließen viele Mönche das Kloster.
Nach der Ära als Kloster fand Bebenhausen weitere Verwendungsmöglichkeiten. Der Standort eignete sich den württembergischen Landesherren wie König Wilhelm II. als Jagdschloss und auch als Klosterschule wurde es benutzt. Bis 1952 diente das alte Gemäuer auch als Sitz des Landtags von Württemberg-Hohenzollern. Heute ist das Kloster samt Schloss Bebenhausen für Besichtigungen zugelassen. Zahlreiche Besucher strömen so jährlich in das Schloss und Kloster Bebenhausen.
In den Klostermauern findet seit ein paar Jahren auch ein Kinderfest statt, bei dem die Kinder zum Beispiel mit Magie, Führungen durch das Schloss, Kinderschminken oder Klettern unterhalten werden.