Fahrradfahren Köln: Trendsport auch für Polizisten der Domstadt

Fahrradfahren liegt in der Domstadt im Trend. Um das Fahrradfahren Köln sicherer zu machen, schickt die Stadt unter anderem Polizisten auf Fahrradstreife.

Köln ist eine Millionenstadt – das betrifft die Zahl der Einwohner und die der Fahrräder. 1 027 500 Menschen leben in der Millionenstadt Köln mit einer Million Fahrräder. Im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ergab eine Befragung der Einwohner, dass sie das Fahrrad dem Auto als Verkehrsmittel vorziehen. Fahrradfahren Köln liegt im Trend.

Fahrradfahren Köln liegt im Trend

16 Prozent machen Fahrradfahrer inzwischen im Kölner Stadtverkehr aus. 2400 Kilometer Radwegenetz stehen zum Fahrradfahren Köln zur Verfügung. Mehr als 400 Einbahnstraßen sind für Radfahrer inzwischen auch in der Gegenrichtung geöffnet. Fahrradfahren Köln hat viele Vorteile: Keine Abgase und kein Lärm belästigen die Umwelt, Radfahren kann für Erwachsene gesundheitliche Risiken wie Fettleibigkeit und Bluthochdruck senken.

Weil Fahrradfahren Köln immer beliebter wird, hat die Stadt Köln die Mitarbeiterzahl im Bereich des Radverkehrswesens von 3 auf 11 erhöht.

Fahrradfahren Köln auch für Polizisten

Fahrradfahren Köln betrifft nicht nur Kölner Bürger, auch Polizisten fahren in der Domstadt mit dem Rad. Vorteil der Streife auf zwei Rädern: Die radelnden Polizeibeamten sind besonders nah am Bürger und können so Verkehrsdelikte schneller ahnden – von Radlern, Fußgängern und Autofahrern. Zwei Fahrradstreifen mit jeweils zwei Beamten schickt das Verkehrskommissariat 13 bei gutem Wetter auf die Straße. Seit 1994 sind Polizisten in der Domstadt auf zwei Rädern unterwegs.

Und das Fahrradfahren Köln gefällt den Polizisten. "Am liebsten würden wir das bis zur Pensionierung machen", meint einer der Polizisten, ein anderer ergänzt: "Ich hatte in den vergangenen 14 Tagen mehr Bürgergespräche als in den letzten 20 Jahren." Während die niederländische Polizei Fahrräder auch als Wurgeschosse gegen Kriminelle nutzt, sind die Kölner Fahrradpolizisten mit Pistole und Pfeffersptay bewaffnet. Ihre 1200 Euro teuren Mountainbikes nutzen sie ausschließlich zur Fortbewegung. 

Fahrradfahren Köln Unfälle

Fahrradfahren Köln birgt auch Gefahren. Allerdings verschulden Fahrradfahrer mehr als die Hälfte der Unfälle selbst. Die häufigsten Vergehen beim Fahrradfahren Köln: Fahren auf der falschen Seite und Überqueren von roten Ampeln. Um den hohen Unfallzahlen entgegenzuwirken und das Fahrradfahren Köln sicherer zu machen, plant die Stadt, sichere Radwege zu bauen, alte Radwege zu sanieren und Schutzmakierungen anzubringen.

Konkret erneuert die Stadt in den nächsten zwei Jahren die Radwege der Aachener Straße und des Gürtels, entfernt Baumwurzeln von den Radwegen und schafft zusätzliche Abstellmöglichkeiten.


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