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Frankfurt: Main- und Bankenmetropole mit Würstchenzertifikat
Frankfurt am Main ist bekannt für seine Skyline und als Bankenmetropole. Die größte Stadt Hessens ist außerdem Heimat des Frankfurter Würstchens.
Metropole im Kleinformat, Mainhattan oder Bankenhauptstadt – die größte Stadt Hessens Frankfurt am Main hat viele Namen. Kein Stadtbild einer europäischen Metropole ist so von Wolkenkratzern geprägt wie die Skyline von Frankfurt – das spiegelt sich in der Bezeichnung Mainhattan wider. Mehr als 300 Banken machen Frankfurt außerdem zu einer Bankenhauptstadt.
Frankfurt kombiniert Dynamik, Gemütlichkeit und Naturverbundenheit
Etwa 680.000 Menschen aus 180 Nationen leben in Frankfurt – und sind damit zufrieden. Mehr als vier von fünf Befragten leben gerne in Frankfurt, so die Ergebnisse einer Bürgerbefragung. Sie schätzen die Kombination aus Dynamik, Gemütlichkeit und Naturverbundenheit. Obwohl die Zeil eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands ist, findet man in Mainhattan auch immer wieder gemütliche Ecken – wie etwa die Apfelweinkneipen, in denen sich Frankfurter am Abend auf einen Schoppen treffen.
Trotz des Metropolcharakters gibt es durch den Frankfurter Grüngürtel für die Städter die Möglichkeit zum Durchatmen und Luftholen. Wald, Auen- und Hügellandschaften mit Gärten, Parks, Obstwiesen, Dünen, Äckern, Bächen und Weihern sind Lebensräume für eine reiche Pflanzen- und Tierwelt und bieten 80 Quadratkilometer Naherholungsgebiet.
Frankfurt ist die Heimat von zehntausenden Studenten und einem Würstchen
Die größte hessische Stadt ist auch Studentenstadt. Zehntausende Studenten studieren in Frankfurt. 36.000 Studenten sind an der Goethe-Universität Frankfurt immatrikuliert. Damit ist die Goethe-Universität eine der größten Universitäten in Deutschland. Studenten müssen sich zwischen insgesamt 170 Studiengängen an 16 Fachbereichen entscheiden. Die zweitgrößte Hochschule in Frankfurt ist die Fachhochschule Frankfurt mit etwa 10.000 Studenten. An der privaten Frankfurt School of Finance & Management sind 1.000 Studenten in akademischen Programmen immatrikuliert, etwa 5.000 Studenten nehmen bundesweit an berufsbegleitenden Programmen teil. Goethe-Universität Frankfurt, Fachhochschule Frankfurt und Frankfurt School of Finance & Management sind drei von insgesamt zehn Hochschulen in Frankfurt.
International bekannt ist Frankfurt neben Hochhäusern und Banken auch für eine kulinarische Spezialität: das Frankfurter Würstchen. Seit 1929 darf die Bezeichnung nur für Würstchen verwendet werden, die im Frankurter Raum hergestellt werden. In Österreich, Nordamerika und anderen Staaten ist die Bezeichnung "Frankfurter" allerdings für die Wiener Abwandlung von Johann Georg Lahner geläufig. Der in Frankfurt ausgebildete Metzger stellte ab 1805 in Wien Würstchen aus einer Mischung von Rind- und Schweinefleisch her und nannte sie "Frankfurter". Die Frankfurter Grüne Sauce ist eine weitere hessische Spezialität.
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