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Freiburgs Stadtteil Haslach ist ideal für Familien und Studenten, die gerne viel Grün und Sonne um sich haben.
Freiburg gilt als Stadt mit den meisten Sonnenstunden Deutschlands. Somit verwundert es auch nicht, dass der Stadtteil Haslach Wohnungen meist nach Süden ausgelegt hat, um die Sonnenstrahlen genießen zu können. Mit ca. 18.000 Einwohnern gehört Haslach zu den größeren Stadtteilen Freiburgs und ist in vier Bezirke aufgeteilt: Haslach-Egerten, Haslach-Gartenstadt, Haslach-Schildacker und Haslach-Haid.
Als beliebtes Familienwohngebiet gilt Haslach dank der unter Denkmalschutz gestellten Gartenstadt. Diese bietet eine Einfamilien-Reihenhaus-Bauweise mit Vorgärten und viel Grünanlagen drum herum. Zum Vorbild nahm man sich das Modell der Gartenstadt des Briten Ebenezer Howard, der eine ländlichere Wohngegend mit industriellen Anlagen und kulturellem Komfort ausstattete. Doch auch bei Studenten ist Haslach sehr beliebt. Die ruhige und kostengünstige Wohngegend bietet sich an, um allein in Appartements zu ziehen oder WGs zu gründen. Haslach verfügt über eine gute und schnelle Verbindung zu den Stadtteilen Stühlinger und Altstadt. Diese erreicht man über die Ochsenbrücke – auch Eschholzbrücke, oder wie die Einheimischen sie nennen „Ochsebrugg“ . Dies ist für Studenten besonders attraktiv, da sie somit eine gute Anbindung zur Universität und zum Nachtleben der Innenstadt haben.
Das Zentrum des Stadtteils und gleichzeitig die Einkaufsstraße bildet die Carl-Kistner-Straße. Darauf befindet sich der Haslacher Dorfbrunnen - errichtet im Stil des Neobarocks. Der Brunnen wurde 1890 als Erinnerungsstück an die Eingemeindung Haslachs gebaut. Die Brunnensäule trägt neben dem Freiburger und Haslacher Wappen, sowie einen Adler auch drei Inschriften unter dem Brunnenbecken: „Vereinigung mit Haslach 1890“, „Errichtung des Brunnens 1892“, „Zuführung des Wasserleitung 1894“. Des Weiteren befindet sich in Haslach das älteste kirchliche Gebäude Freiburgs – die Melanchthonkirche. Zwar weisen heute nur noch Teile des Gebäudes auf das Mittelalter zurück, jedoch ist der Turm noch aus dem spätromantischen und der Chor aus dem spätgotischen zu erkennen. Zusätzlich befindet sich in der Melanchthonkirche heute eine Gefallenengedenkstätte, die 1955 errichtet wurde.