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Um das Schloss Hohenlimburg in Hagen rankt sich eine düstere Sage von einer schwarzen Hand.
Schloss Hohenlimburg ist die einzige erhaltene Höhenburg in Westfalen. Sie ist oberhalb der Stadt Hagen gelegen.
Attraktion des Schlosses ist zum Beispiel der alte Wehrgang. Dieser war wegen Baufälligkeiten lange Zeit gesperrt worden, nun kann man ihn aber wieder betreten. Vom Wehrgang des Schloss Hohenlimburg kann man einen tollen Ausblick auf die Stadt Hagen und das umliegende Lennetal genießen.
Kinder und Erwachsene gruseln sich vor einem Relikt, das auf Schloss Hohenlimburg ausgestellt wird: die schwarze Hand von Schloss Hohenlimburg. Der Sage nach gehörte sie einem kleinen Jungen, der ungehorsam war und seine Mutter geschlagen hat. Als Strafe wurde ihm vor den Augen der Bürger seine Hand abgeschlagen. Eltern benutzen diese Sage, um ihren Kindern Gehorsam beizubringen, damit es ihnen nicht genauso ergeht.
Mittlerweile wurde das Geheimnis um die schwarze Hand Schloss Hohenlimburgs aber gelüftet. Es handelt sich dabei nicht wie angenommen um eine Kinderhand, sondern um die Hand eines Mannes, der wohl ermordet wurde. Die schwarze Hand von Schloss Hohenlimburg stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist eines der am besten erhaltensten Relikte eines menschlichen Körperteils. Noch heute ist sie auf Schloss Hohenlimburg zu sehen und eine bleibende Erinnerung an die Geschehnisse. Sie wurde einbalsamiert und mumifiziert.
Auch der Höhengarten des Schloss Hohenlimburg ist einen Ausflug wert. Hier wachsen Pflanzen, die im 18. Jahrhundert zeitgenössisch waren und man fühlt sich in diese Zeit hineinversetzt, wenn man durch den Garten von Schloss Hohenlimburg wandert. Nicht zu vergessen ist der schöne Ausblick, den man von hier aus auf das Tal unterhalb des Schlosses hat.