Höhenhaus: In der Finnensiedlung wohnt man gemütlich und rustikal

In Köln-Höhenhaus kann man rustikal und wie in Finnland wohnen. Und früher half den Köln-Höhenhausern mal ein Heinzelmännchen bei der Arbeit.

Köln-Höhenhaus ist ein Kölner Stadtteil im Stadtbezirk Mülheim, in dem rund 15.000 Menschen leben. Köln-Höhenhaus liegt rechtsrheinisch und ist seit 1914 ein Stadtteil von Köln.

Sehenswert in Köln-Höhenhaus ist die Blumensiedlung oder die Finnensiedlung. Die Finnensiedlung in Köln-Höhenhaus besteht aus vielen kleinen Holzhäusern, die mittlerweile fast alle einen privaten Besitzer gefunden haben. Die Siedlung wurde Ende des Zweiten Weltkrieges erbaut und besteht aus Holz, das aus Nordeuropa, unter anderem aus Finnland, angeliefert wurde. Nicht nur daher hat die Finnensiedlung in Köln-Höhenhaus ihren Namen. Die niedlichen Häuser sehen alle recht skandinavisch aus.

Am Höhenfelder See in Köln-Höhenhaus kann man es sich gut gehen lassen. In diesem Landschaftsschutzgebiet lassen sich herrliche und lange Spaziergänge unternehmen sowie Sport treiben und sich auf der Liegewiese sonnen. Auch die Angler kommen auf ihre Kosten. Ob Karpfen, Forellen, Zander oder Aal: Das Anglerherz schlägt am Höhenfelder See in Köln-Höhenfeld sicher höher. Baden sollte man im Höhenfelder See in Köln-Höhenfeld aber nicht, es ist recht gefährlich.

Aus Köln-Höhenhaus stammt auch die bekannte Sage der „Heinzelmännchen“. Das Weib eines Schneiders soll die Heinzelmännchen, die nachts beim Schneidern halfen, mit dem Streuen von Erbsen auf der Treppe vertrieben haben, sodass sie nie wieder kamen, weil jemand sie gesehen hatte. Über die Heinzelmännchen, allerdings nicht jene aus Köln-Höhenhaus, gibt es auch einen Märchenfilm. Der „Grinkenschmied“, das fleißigste Heinzelmännchen aus Köln-Höhenhaus, hat im Stadtteil auch ein Bronzedenkmal.


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