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Magdeburg ist eine grüne Stadt. In der Ottostadt wächst auf Dächern Gras und Bäume wurzeln in Häuserfassaden, zumindest in Hundertwassers Grüner Zitadelle.
Das Dach ist überwiegend mit Gras bewachsen, einige Bäume wurden auf dem Dach gepflanzt, andere wurzeln an den Außenwänden der Wohnungen – diese architektonische Besonderheit zeigt die Grüne Zitadelle in Magdeburg. Als letztes Architekturprojekt vor seinem Tod arbeitete Friedensreich Hundertwasser an der Grünen Zitadelle. Die Grüne Zitadelle ist um zwei Innenhöfe errichtet, im größeren gibt es einen Springbrunnen.
Magdeburg ist allgemein eine grüne Stadt. Die Ottostadt besitzt nach Hannover den zweitgrößten Anteil an öffentlichen Grünflächen im Stadtgebiet. Durch die Elbe ist die Binnenschifffahrt von großer Bedeutung, der Fluss ist seit Jahrhunderten die wichtigste Nord-Süd Verbindung in der Region. Der Hafen in Magdeburg setzt sich aus dem Kanalhafen, Industriehafen, Hansehafen sowie Handelshafen zusammen. Die Ottostadt hat damit den größten Binnenhafen der neuen Bundesländer. Eine Niedrigwasserschleuse soll den Hafen der Ottostadt in Zukunft noch unabhängiger vom Wasserstand machen.
Als ehemalige Kaiserpfalz Otto I, des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches, hat die Stadt Magdeburg eine lange Tradition. Im Jahr 2005 feierte Magdeburg sein 1200-jähriges Bestehen. Seit 2010 trägt Magdeburg den Beinamen Ottostadt.