Klischee-WGs: Die verschiedenen Klischee WGs im Überblick

Ob Jungs-WG, Öko-WG oder Raucher-WG - jede WG-Art hat ihre typischen Bewohner und Erkennungsmerkmale.

Was macht eine typische Mädels-WG aus und wie schaffen es Jungs überhaupt, alleine zu leben? Die wohl meistverbreiteten Klischees über das Zusammenleben der einzelnen WGs haben wir hier für Sie gesammelt.

Die klassischen Vorurteile über Wohngemeinschaften

Ein junger Mann liegt entspannt auf dem Sofa und beißt genüsslich in ein Stück Pizza. Um ihn herum Chaos und Dreck.
Fast-Food, FIFA und pures Chaos beherrschen das Zusammenleben in der Jungs-WG – so lautet zumindest das Klischee. (Quelle: fotolia - gstockstudio)

Klischee-WGs gibt es viele. In der Jungs-WG stapelt sich der Müll im Flur, weil alle zu viel mit FIFA zocken beschäftigt sind. Durch den Zeitmangel können sich die vielbeschäftigten Männer natürlich nur von Fertigprodukten ernähren. Einen Mitbewohnerwechsel gibt es hier selten. Meistens wohnen sie so lange zusammen, bis einer mit seiner Freundin zusammenzieht. Die Bewohnerinnen der Mädchen-WG dagegensind Anfang 20, lieben Grey’s Anatomy und die Farbe rosa. Selbstverständlich halten hier alle den Putzplan immer ein und erledigen anstehenden Aufgaben sofort. Typische Koch- und Serienabende stehen auf dem täglichen Programm. Sollte mal eine Streitigkeit entstehen, weil das Kissen auf dem Sofa nicht im richtigen Winkel liegt, wird sofort eine neue Mitbewohnerin gesucht. Kennzeichen der Bewohner einer Öko-WG sind Dreadlocks, schicke Batik-Shirts und Bio-Fair-Trade-Produkte. Gerne nimmt die WG auch Tiere in Not auf, bis die Sammlung schließlich doch zu groß wird, oder sich der Vermieter querstellt.In der Sozialisten-WG leben diskussionsfreudige Langzeitstunden der Politikwissenschaften, die für die Befreiung des Proletariats kämpfen. Andere Mitbewohner würden hier auch gar nicht akzeptiert.

Lustiger ist das Leben in zwei anderen Klischee-WGs: Die Party-WG feiert sieben Tage die Woche und trinkt ausschließlich Alkohol, um den Pegel unter keinen Umständen zu verlieren. Bei den Nachbarn sind sie meistens nicht ganz so beliebt. Ähnlich sieht es auch bei der Sportler-WGaus. Hier dreht sich alles um Fußball und Partys. Der Alkoholkonsum beschränkt sich jedoch auf Bier. Zu viel Verschiedenes gemischt schadet schließlich dem hart trainierten Körper.

Weniger beliebt ist die Raucher-WG. Nicht nur die Lungen der Bewohner leideun unter den täglichen fünf Schachteln Marlboror, auch die Wände und Fenster unterziehen sich einer Farbveränderung. Den Zigarettenduft nehmen die Bewohner schon gar nicht mehr wahr und schleppen ihnr überall mit sicher herum. Das Leben in der Yuppie-WG dagegenbestimmen Champagner und Kaviar. Diese WG-Art finanziert sich selbstverständlich von den reichen Unternehmer-Eltern der Bewohner. Mit ‘Normalos‘ kann keiner von ihnen etwas anfangen. In der Pärchen-WG dreht sich alles  um "Schatzi", in der Surfer-WG um den perfekten Surfspot.  

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