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In Lustnau lebte eines der Gründungsmitglieder der FDP. Nach ihm wurde auch eine Siedlung Lustnaus benannt. Zudem findet man hier Teile der Universität.
Lustnau ist der größte Stadtteil Tübingens und befindet sich im Tübinger Osten. Trotz der Größe herrscht hier ländliches Idyll und die Bewohner können sich über diese ruhige Lage in Innenstadtnähe freuen. Lustnau ist auch gut an den Stadtverkehr angeschlossen.
Im ehemaligen Militärlazarett findet man heute zahlreiche Studenten der Eberhard Karls Universität Tübingen, unter anderem der Studienrichtung Informatik.
Des Weiteren befindet sich in Lustnau auch das Wilhelm - Schickard - Institut, kurz WSI. Es ist ein Teil der Informatik und Kognitionswissenschaften der Universität Tübingen. Den Namen erhielt es vom Astronomen und Mathematiker Wilhelm Schickard. Im 17. Jahrhundert erfand Wilhelm Schickard in Tübingen die erste Rechenmaschine. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass man seit 2005 in Lustnau auch das Computermuseum antreffen kann.
Der Stadtteil Lustnau ist in mehrere Siedlungen aufgeteilt. Eine von ihnen trägt den Namen eines Gründungsmitgliedes der FDP: Eberhard Wildermuth. Er war Student der Tübinger Eberhard Karls Universität, wo er im Fach Rechtswissenschaften eingeschrieben war. Bekannt ist die Siedlung aber auch unter dem Namen Sand.
Zum Stadtteil Lustnau gehören auch der Denzenberg und der Herrlesberg, die mit Wohnhäusern bebaut sind.