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Im Kölner Stadtteil Mauenheim herrscht Grün vor. Die Gartenstadt ist zugleich der kleinste Stadtteil der Millionenstadt Köln.
Köln-Mauenheim ist der kleinste Stadtteil von Köln und liegt im Norden der Stadt im Stadtbezirk Köln-Nippes. Die Bevölkerungsdichte ist aber sehr hoch. Insgesamt leben hier rund 5.600 Einwohner.
Der heutige Stadtteil Köln-Mauenheim entstand erst ab den 1920er Jahren nordwestlich des Stadtteils Köln-Nippes. Große Wohnsiedlungen mit mehrgeschossigen Mietwohnungen wurden hier errichtet. Der „Grüne Hof“ ist eine der bekanntesten dieser Wohnsiedlungen und beherbergt mehr als 670 Wohnungen. Die Wohnungen wurden inzwischen alle saniert und auf den neuesten Stand gebracht.
Die Anlagen wurden alle sehr grün mit einem grünen Innenhof angelegt. Das war im Stil einer „Gartenstadt“, als welche man Köln-Mauenheim auch bezeichnet. Auch die „Nibelungensiedlung“ ist nach diesem Vorbild angelegt worden. Wohn- und Lebensraum wird in den Siedlungen der Gartenstadt Köln-Mauenheim miteinander verbunden und prägt das Bild des Stadtteils. In diesem Architekturstil wurden auch weitere Siedlungen in anderen Städten, beispielsweise in Berlin oder auch in Wien, errichtet.
In der Nibelungenstraße befindet sich noch ein grünes Fleckchen Erde. Denn hier wurde eine Kleingartenanlage angelegt, die zusätzlich Natur in den Stadtteil Köln-Mauenheim bringt. Wegen des vielen Grüns ist Köln-Mauenheim eine sehr beliebte Wohngegend in Köln und zieht viele Einwohner an.
Die Bevölkerungszahl in Köln-Mauenheim ist verglichen mit der doch sehr kleinen Fläche recht hoch. Das führt aber dazu, dass es hier ein ausgeprägtes Vereinsleben gibt, was den Stadtteil zusätzlich attraktiv macht.
Nahe dem Stadtteil Nippes gelegen bieten sich dort zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut und man ist schnell auch mal in der Kölner Innenstadt, um sich zum Beispiel den Kölner Dom anzuschauen oder ein Kölsch trinken zu gehen.