Römer und Rosen hinterließen bleibende Eindrücke in Plieningen

Plieningen entstand aus einer Siedlung der Römer. Die Rosen im Wappen sollen auf die Beteiligung von Hugo von Plieningen an einem Kreuzzug zurückgehen.

 

Römer und Rosen – beide haben bleibende Eindrücke in Plieningen hinterlassen, die einen im Stadtbild, die anderen auf dem Wappen. Um 500 besiedelten die „Pleonungen“ das jetzige Plieningen. Zwei alte Römerstraßen erinnern noch heute an die römische Besiedlung des Stuttgarter Stadtbezirks: die Echterdinger Straße und die Paracelsusstraße. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Plieningen 1139. Damals nahm ein Hugo von Plieningen an einem Kreuzzug nach Jerusalem teil. Darauf sollen die drei Rosen am Rosenzweig im Wappen zurückzuführen sein. Seit dem 12. und 13. Jahrhundert sind die Herren von Plieningen unter anderem in Plieningen, Esslingen, Göppingen und Kleinbottwar bezeugt.

Als südlichster Teil Stuttgarts ist der Stadtbezirk rund zehn Kilometer vom Zentrum entfernt. Ein Teil des Stuttgarter Flughafens sowie der Messe liegen im Stadtbezirk Plieningen. Er setzt sich aus den Stadtteilen Asemwald, Chausseefeld, Steckfeld, Plieningen selbst und Hohenheim zusammen.   


The article Römer und Rosen hinterließen bleibende Eindrücke in Plieningen published in Baden-Württemberg  /  Stuttgart  /  Plieningen category is protected by copyright. Any use of this text, in whole or in part, requires the author’s written permission.

Show Immobiliensuche


Show Verwandte Artikel

Urteil mangelhaft für das Wappen der Stadt Magdeburg mit Jungfrau

Redend und rechtsgültig ist das Wappen der Stadt Magdeburg, aber ungenehmigt. Schuld ist eine Disproportion: Die Burg ist zu klein, die Jungfrau zu groß. »


Das Katharinenrad zeugt von Vaihingens wechselhafter Geschichte

Vaihingen ist ein Stadtbezirk im Südwesten von Stuttgart. Doch das war nicht immer so – das Katharinenrad im Wappen zeigt Vaihingens frühere Zugehörigkeit. »


Botnang: Gestatten, Kuckuck

Der Kuckuck gilt sowohl als Wahrzeichen als auch als Ortsneckname - Dank des Herzogs von Württemberg »