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Besonders im Schutzgebiet ‚Weißer Bogen‘ befinden sich viele Erholungsmöglichkeiten. Es liegt direkt am Rhein. Auf diesem verkehrt eine weitere Attraktion.
Erstmals im 11.Jahrhundert erwähnt, besaß dieser Stadtteil von Köln, der südlich direkt am Rhein gelegen ist, diverse Schreibweisen. Im 16. Jahrhundert nutzte man „Wyß“ für das heutige „Weiß“. „Wyß“ bedeutet so viel wie Wiese.
Köln-Weiß hat einen hohen Erholungsfaktor, besonders am Rhein im Naherholungs- und Schutzgebiet „Weißer Bogen“. Das nutzen viele Weißer und auch anderswo in Köln wohnende aus, um sich hier zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen.
Wohnen in Köln-Weiß kann man nicht nur in niedlichen kleinen Backstein- und Fachwerkhäuschen, die den historischen Ortskern von Köln-Weiß prägen. Auch Neubaugebiete, die vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden und oft restauriert wurden, sind hier zu finden.
Stets zu kämpfen hatte Weiß seit seiner Erwähnung mit dem Rheinhochwasser. Große Überschwemmungen wurden sowohl im 15. als auch im 18. Jahrhundert mehrmals verzeichnet. Seit der Aufnahme im Hochwasserschutzprogramm 2007/2008 sollte das Risiko für Weißer Bürger durch Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen zu werden, sinken. Denn seitdem wurde entlang des Weißer Bogens ein Hochwasserschutzdamm errichtet, der kommende Hochwasser abhalten soll.
Eine kleine Institution in Köln-Weiß ist die Fähre „Krokodil“, die gern und viel von Fußgängern und Radfahrern genutzt wird, um die Reisenden von Weiß nach Zündorf zum Ausflugsziel ‚Zündorfer Groov‘ zu bringen. „Frika“ und „Krokolino“ unterstützen das Krokodil, wenn viel los ist. Die Saison geht von März bis Oktober, danach halten die Schiffe Winterschlaf und rüsten sich für die neue Saison. Auch Ausflugsfahrten über den Rhein kann man auf den altertümlichen Booten unternehmen.