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Die Zimmersuche ist für Studenten dieses Semester so schwierig wie selten. Wohnungsgenossenschaften bieten als Alternative für Studenten spezielle Angebote.
Alle Wohnheimplätze vergeben, die Warteliste lang – die Suche nach einem Zimmer dürfte vor diesem Semester für Studienanfänger so schwer werden wie selten zuvor. Die Hochschulen erwarten einen Erstsemesterrekord. Daher mieten Studenten vermehrt selbst Wohnungen an. Wohnungsgenossenschaften bieten dabei spezielle Angebote für Studenten.
Die Gründung einer Wohngemeinschaft ist die einfachste Variante, kostengünstig Wohnraum zu finden. Sich die Wohnung und damit Miete und Nebenkosten zu teilen, ist vor allem bei Studenten beliebt. Wohnungsgenossenschaften bieten dafür moderne Wohnungen zu fairen Preisen in attraktiven Stadtteilen. In Deutschland gibt es mehr als 2.000 Baugenossenschaften, die mehr als zwei Millionen Wohnungen verwalten und etwa drei Millionen Mitglieder haben – eine wichtige Alternative für Studenten.
Einzige Voraussetzung: Wer in eine Genossenschaftswohnung einziehen will, muss Mitglied sein und Genossenschaftsanteile kaufen. Die Höhe ist abhängig von der Wohnungsgröße. Da Wohnungsgenossenschaften Dividende auf das eingezahlte Kapital zahlen, sind Genossenschaftsanteile für Studenten eine Investition in die Zukunft. Einige Genossenschaften bieten dabei spezielle Rabatte für Studenten an: Studenten müssen erst die kompletten Genossenschaftsanteile einzahlen, wenn sie länger als vier Jahre in der Genossenschaftswohnung leben. Genossenschaftliches Wohnen bietet außerdem nicht nur für Studenten den Vorteil einer gelebten und lebendigen Nachbarschaft.
Mitglieder einer Wohnungsgenossenschaft haben lebenslanges Wohnrecht – das gibt Sicherheit. Doch Studenten wissen zu Studienbeginn noch nicht, ob sie später ihre Wohngemeinschaft und ihren Studienort für einen Job wieder verlassen. Wohnungsgenossenschaften bieten in diesem Fall verschiedene Möglichkeiten an. Mitglieder können jederzeit den Nutzungsvertrag kündigen, die Genossenschaftsanteile ausgezahlt bekommen und die Wohnungsgenossenschaft verlassen. Man kann allerdings auch Genossenschaftsmitglied bleiben, ohne eine Wohnung der Baugenossenschaft angemietet zu haben. Alternativ bieten immer mehr Wohnungsgenossenschaften an, bei einem Umzug in eine andere Stadt oder in ein anderes Bundesland die Genossenschaftsanteile gegen Anteile bei einer Genossenschaft am neuen Wohnort zu tauschen.
Sind Wohnungsgenossenschaften für Studenten geeignet? WG-Gesucht.de sagt: "Ja!"