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Etwa 11 Euro zahlen Mieter durchschnittlich pro Quadratmeter im Frankfurter Stadtteil Gallus. Damit ist Gallus eine der preiswerteren Gebiete der Mainmetropole Frankfurt. Der Ausländeranteil liegt im multikulturellen Stadtteil mit knapp 44 Prozent fast fünfzig Prozent über dem städtischen Durchschnitt. Insgesamt leben knapp 27.000 Menschen nördlich des Mains in Gallus.
Überregional bekannt ist der Frankfurter Stadtteil durch ein Gebäude: den Frankfurter Hauptbahnhof. 350.000 Reisende passieren täglich den Knotenpunkt und sorgen dafür, dass der Frankfurter der Hauptbahnhof mit den zweitmeisten Fahrgästen in Deutschland ist. Die FAZ, die Frankfurter Neue Presse und der Frankfurter Societätsverlag sitzen in Gallus und machen den Stadtteil zu einem wichtigen Medienstandort. Im Stadtteil Gallus liegt außerdem mit der Mainzer Landstraße die längste Straße mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Frankfurt.
Viele Frankfurter nennen Gallus auch Kamerun. Für die Entstehung dieses Spitznamens gibt es unterschiedliche Theorien. Eindeutig dagegen ist der Ursprung des Stadtteilnamens, der sich von Galgenfeld ableitet. Bis 2007 hieß Gallus offiziell noch Gallusviertel. Der Ortsbeirat begründete die Namensänderung mit dem allgemeinen Sprachgebrauch.
Der Frankfurter Stadtteil Gallus hat den Spitznamen Kamerun. Der Name Gallus geht auf den Frankfurter Galgen auf dem Stadtteilgebiet zurück. »
Der Frankfurter Hauptbahnhof prägt den Stadtteil Gallus. Seit 2006 entsteht das Europaviertel auf dem ehemaligen Gelände des Hauptgüterbahnhofs. »