Neue Lieblings-WG gesucht

English below

Hallo da draußen,

Ich suche nach einer (welt-)offenen, kreativen, lieben und gemütlichen WG als neues Zuhause!

Nach zwei Jahren Pendeln zwischen Berlin und Hamburg habe ich mich jetzt doch für einen endgültigen Umzug entschlossen. In Berlin arbeite ich als Juristin bei einer NGO, in Hamburg bin ich so lange geblieben, weil meine 5er dort mein echtes Zuhause und quasi Wahlfamilie war. Ein solches Zuhause suche ich jetzt auch in Berlin, gerne auch wieder mit mehreren Mitwohnis. Auch ein Hausprojekt wäre super. Ich habe aber auch schon in 2-3er Konstellationen gewohnt, in denen ich mich sehr wohlgefühlt habe.

Zu mir: ich bin 33 Jahre, bin ziemlich gelassen, umgänglich und gesellig (habe während Corona aber auch meine introvertierte Seite entdeckt, seitdem ziehe ich mich auch gerne ab und an mal zurück), spiele Harfe und singe gerne im Chor, bin ein Sprachennerd und bin gespannt herauszufinden, was ich in Berlin sonst so mit meiner Freizeit anstellen werde. Und habe eine schwer erschütterterbare gute Laune :)

Zum Zusammenleben: Ich bin Vegetarierin, habe aber auch kein Problem mit Fleisch im Kühlschrank oder in der Pfanne; ich koche gerne; in Gemeinschaftsräumen mag ich es gerne (mehr oder weniger) ordentlich und sauber; ich habe unter der Woche einen relativ geregelten Tagesablauf, solange es Nachts aber einigermaßen ruhig ist, darf von mir aus jede*r gerne leben wie mensch will; generell denke ich aus Erfahrung, dass ein rücksichtsvoller Umgang miteinander in der WG wichtiger ist als gemeinsame Interessen, Gewohnheiten oder Ansichten. Allerdings wünsche ich mir zum Wohlfühlen trotzdem einen gewissen auf Menschlichkeit und Toleranz basierenden Grundkonsens (ich möchte mich zuhause nicht mit queerphoben oder rassistischen Äußerungen auseinandersetzen und auch nicht darüber diskutieren müssen, warum z.B. pro-palästinensischer Aktivismus nicht gleich Antisemitismus ist - gegen sachliche politische Diskussionen habe ich aber nichts).

Am liebsten wäre mir ein unmöbliertes Zimmer, falls was übernommen werden soll, können wir uns aber trotzdem bestimmt irgendwie einig werden.

Zum Kennenlernen: ab 10.3. bin ich wieder regelmäßig von Mo-Do in Berlin, da könnte ich gerne persönlich vorbeikommen, mit etwas Planungszeit gehts auch mal am Wochenende. Ansonsten können wir auch gerne einen Video-Call fürs erste Kennenlernen machen.

Und gerne mit Anmeldung. Ansonsten müssten wir mal gucken...

Ich freue mich von Euch zu hören!

Liebe Grüße
Theresa

PS: Sorry dass ich kein Foto von mir hoch lade. Ich mag einfach keine Bilder von mir im Netz.

English:

Hi there,

I'm looking for an open-minded, creative, kind and comfortable flatshare that feels like home!

I have been commuting between Berlin and Hamburg for two years and have now decided with a heavy heart to move completely from my one favourite city to my other favourite city. In Berlin, I work as a lawyer for a human rights organisation, but I stayed in Hamburg for so long because my five ppl flatshare was my real home and family of choice. I'm now looking for a similar home in Berlin, ideally again with several flatmates. A house project would also be great. However, I've also lived in 2-3 ppl constellations where I felt very comfortable.

About me: I'm 33 years old, I'm quite chilled and sociable (but during Corona I also discovered my introverted side, since then I also like to withdraw from time to time to my room), I play the harp and like to sing in a choir, I'm a language nerd and I'm curious to find out what I‘ll do with my free time in Berlin. And for some mysterious reason I have a good mood that is hard to destroy.

About living together: I'm a vegetarian but I have no problem with meat in the fridge or in the pan; I like to cook; I like things to be (more or less) tidy and clean in communal areas; I have a relatively regular daily routine during the week, but as long as it's reasonably quiet at night, I'm happy for everyone to live as they please; in general, I think from experience that treating each other with respect in a shared flat is more important than shared interests, habits or views. However, I still need a certain basic left-wing consensus based on humanity to feel comfortable (I don't want to have to deal with queerphobic or racist comments at home and I don't want to have to discuss why pro-Palestinian activism is not the same as anti-Semitism).

I would prefer an unfurnished room, but if something needs to be taken over, I'm sure we can come to an agreement.

To get to know each other: from 10 March I'll be back in Berlin regularly from Mon-Thu, so I'd be happy to come by in person, and with a bit of planning time I could also visit at the weekend. We can also do a video call first to get to know each other.

Ideally with Anmeldung. But it's not an exclusion criterion.

I look forward to hearing from you!
Theresa

PS: Sorry for not uploading a photo of myself. I just don't like having pictures of myself online.