Gemeinsam statt einsam

Hbf exakt nördlich in 1,9 km Entfernung
Haltestelle für Bus und Straßenbahn 280 m entfernt.
Universität KG1 und KG2 in 1,9 km Entfernung

Supermärkte, Restaurant, Pizzalieferdienste etc alles in der Nähe.

Option 1 ist erstmal ein Experiment, da ich so nur kurzzeitig für 3 Wochen gelebt habe. Damals haben Sarah (sie ist schon seit 6 Jahre meine Mitbewohnerin, vom 1. bis zum letzten Semester), eine andere Mitbewohnerin und ich für 3 Wochen während einer Renovierung und Umbau zusammen in einem Zimmer gewohnt. Für 3 Wochen war es super, wir haben abends oft Karten im Bett gespielt, geredet, zusammen Hörbücher gehört oder etwas gestreamt. Manchmal hat auch jeder etwas für sich selbst gemacht.
Nach vielen Jahren in 3er WGs (ca. 10 Jahre, 6 davon mit Sarah, davor in 2er WGs, alleine oder zusammen mit Partnerinnen gewohnt) möchte ich gerne auch mal etwas Abwechslung und schauen, ob andere WG Formen als der Klassiker in einer kleinen Stadt wie Freiburg möglich sind. Option 1 ist die Zimmermitbewohnerschaft wie in US Colleges üblich.
Option 2 ist der Klassiker, das eigene Einzelzimmer.
Zimmermitbewohnerschaft hat den Vorteil, dass man enger zusammen lebt und dass es viel günstiger ist bzw. dass man als Vermieter mehr Miete bekommt.
Nachteil ist dass es kaum Privatsphäre gibt. Wobei das immer so ist, je mehr Nähe desto weniger Privatsphäre.

Gesucht werden 3 Frauen, 1 fürs Einzelzimmer ab 12.10. Und 2 fürs Mehrbettzimmer

Sarah wird bald ausziehen, da sie ihr Referendariat beginnt. Wenn sie nicht großes Glück hat und in einer Freiburger Schule anfängt, zieht sie entweder zum 31.12 oder zum 28.2. aus. Wenn Sie in Freiburg bleibt, sucht sie sich ab dem 1.3. eine eigne Wohnung und zieht um sobald diese gefunden ist.
Dann ist wieder ein Einzelzimmer frei. Eine Mieterin des Mehrbettzimmers kann dann ins Einzelzimmer umziehen, falls gewünscht.

Bei Option 1 gibt es kaum Privatsphäre dafür deutlich intensivere Gemeinschaft und Nähe, Augenmaske, Oropax oder Kopfhörer sind daher wahrscheinlich notwendig, damit man, auch wenn andere da sind, richtig abschalten kann. Natürlich ist man auch da mal in einem Zimmer alleine.

Egal welche der beiden Optionen unsere WG ist keine Zweck WG sondern eher das Gegenteil. Also Gemeinschaft, Nähe und gemeinsame Aktivitäten sind erwünscht.
Bisher gab es mindestens einen WG Abend pro Woche, natürlich können nicht immer alle. Dieser eine Tag wird meistens geplant. Kochen, Essen, Spielen ( Karten und Brett) und Streamen sind die Hauptaktivitäten an dem einen Abend. Ansonsten kann man noch viel anderes zusammen machen bis hin zu Tagesausflügen, Ausflüge übers Wochende oder richtiger Urlaub.
Letztendlich ist nicht wirklich wichtig, was gemacht wird , sondern dass etwas zusammen gemacht wird und es eine gute Gemeinschaft mit Nähe ist.

Sarah ist 25 und spielt leidenschaftlich gerne Fußball, reist aktuell (den gesamten September) mit einer Freundin durch Italien und hat im August ihre Masterarbeit abgegeben.
Zu mir: ich arbeite nachts, schlafe demnach normalerweise tagsüber während die Mitbewohner in der Uni, Schule oder ... sind, Bücher sind das einzige Hobby, das ich dauerhaft nachgehe. Bei allem anderen wechselt es häufiger je nachdem welche Leute man trifft oder was einem grad besonders Spaß macht. Fitness, Yoga, Tai Chi, Meditation, Tanzen, Beach Ball, Wandern, Spazieren, Volleyball, Schwimmen, Wellness, und mehr habe ich schon mit Mitbewohnerinnen gemacht, mit anderen oder alleine.

Da das manchen scheinbar nicht klar ist. Eigentlich ergibt es sich aus der Logik: ich bin der Mitbewohner im Dreibettzimmer. (Und Vermieter in Personalunion). 2 Frauen und ich (Mann) im Dreibettzimmer und 2 Frauen (je 1 in 2 Einzelzimmern) Daraus wird die WG bestehen. Aktuell ist sie noch eine 3er WG.
Sarah und ich bleiben in der WG, der Rest 3 Frauen werden noch gesucht. Gestern war die erste Besichtigung, daher kann ich niemandem über die anderen Mitbewohnerinnen Auskunft geben.
Mit Sarah und der anderen Mitbewohnerin war es eine schöne Erfahrung zusammen in einem Zimmer zu leben. Damals wegen einer Renovierung und Umbau. Ein Umbau während man drin wohnt ist weniger schön.
Da es mir sehr gefallen hat, probiere ich jetzt aus, ob es mir auch gefällt, wenn man ein Semester oder länger mit anderen in einem Zimmer zusammen wohnt.
Ich bin auch auf die Dynamik in der gesamten WG gespannt. Da man logischerweise mehr mit den Zimmermitbewohnerinnen zu tun hat.

Bitte dazuschreiben für welche Option ihr euch interessiert. Besichtigungen finden vor allem ab 29.10. statt, aktuell nur 1 bis 2 pro Tag, da ich bis einschließlich Samstag viel arbeiten muss.

Kontakt kannst du über WG Gesucht oder über WhatsApp aufnehmen. Anrufen ist zwecklos, da das Handy auf nicht stören gestellt ist und nur WhatsApp erlaubt.

Gesucht werden vernünftige, sympathische, Nichtraucherinnen ohne Tiere.
Wieso nur Mädels? Diese Frage kommt meistens:
Seit frühester Kindheit hatte ich immer mehr Mädels als Freunde und fühle mich mit ihnen am wohlsten mit Ausnahme des besten Freundes. MännerWGs habe ich auch ausprobiert, ist aber nicht vergleichbar gut, selbst wenn es passt und das Putzen ua klappt. Was damals selten geklappt hat. Nur Jungs bringen es fertig, nicht zu putzen und dann zu meckern, dass es nicht sauber ist.
In WGs wie auch im Freundeskreis bevorzuge ich deutlich mehr Mädels 1:2 bis 1:3.

WG Pflichten sind fest aufgeteilt und sollten gewissenhaft erfüllt werden.
Aufteilung: Sarah hat Mülldienst seit nunmehr 5 Jahren, das bleibt auch dabei. Und Putzen.
Mein Job ist es einzukaufen, gerne bringe ich auch Dinge mit, die ihr persönlich braucht.
Mein einziger Job! Ich kaufe alles, was die WG so braucht, was in anderen WGs über die WG Kasse laufen würde. Fürs gemeinsame WG Essen, Putzutensilien, Gewürze, Klopapier, etc braucht ihr also nichts zu zahlen. Wenn man das in Zeit umrechnet, mache ich am meisten für die WG. Daher ist der Rest euer Job in der WG. Jede der Mitbewohnerinnen muss also einmal pro Woche die Gemeinschaftsräume putzen und der Rest wird fest aufgeteilt.
Sarahs Mülldienst, steht schon fest. Der Rest wird dann gemeinsam entschieden. Gemeinsam zu Waschen würde Sinn ergeben. 2, die die Wäsche machen und 1, die sich um die Vorräte kümmert, so würde ich es aufteilen. Aber das können wir noch gemeinsam besprechen.