Nice to have you here
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Das freiwerdende Zimmer ist 17m² groß und ein bisschen kantig, aber sehr gemütlich und es passt alles gut rein (finden bisherige Bewohner*innen). Außerdem hat es ein großes Fenster mit breitem Fensterbrett, auf dem man wunderbar sitzen und die Nase in die Morgensonne halten kann. Auch der Blick raus ist ganz toll, denn man schaut direkt auf die Illmenau und auf Bäume. Bei großer Müdigkeit kann eins sogar direkt im Zimmer Zähneputzen – es gibt nämlich ein eigenes Waschbecken mit Spiegelschrank (vielleicht auch praktisch zum Pflanzengießen oder Pinselwaschen oder ...).
Sonst gibt es in unserer Wohnung ein süßes senfgelbes Retrobad und eine große Küche, die das Herz unserer Wohnung ist. Dort lässt es sich dort gut auf unseren Sesseln rumsitzen und gemeinschaftlich herumwuseln und auch hier genießt man Ausblick auf den Fluss und die Morgensonne. Und auch unsere Geschirrspülmaschine trägt zur Wohlfühlatmosphäre bei.
Außerdem ganz praktisch ist unser Backstage, eine Abstellkammer im Treppenhaus, wo sperrige oder ungeliebte Gegenstände, die vielleicht doch nicht ins Zimmer passen, Platz finden.
Unsere WG überblickt neben der Ilmenau (inklusive Fischreiher!) eine Straßenkreuzung mit viel Trubel. Es gibt viele tolle Spazierrouten durch Gärten und am Wasser lang, der Bahnhof und am Sande sind nur einen Hüpfer entfernt und mit dem Rad erreicht man die Uni (falls relevant) inklusive Wilschenbruch auch in eiligen 10 und entspannten 15 Minuten. Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, zum Beispiel unsere aktuellen Lieblingslebensmittelläden Lidl und Aldi, sind auch easy für gemeinsame Einkäufe zu erreichen.
Obwohl wir erst seit letztem Frühling zusammenwohnen, ist unsere WG für uns ein vertrautes, gemütliches Zuhause geworden. Wir sind sehr zusammen- und uns ans Herz gewachsen und treiben oft gemeinsam durch unsere Wochen, was durch unsere aktuell sehr ähnlichen Tagesstrukturen wahrscheinlich noch ein bisschen begünstigt wird. Hier eine nicht vollständige Liste von Dingen, die wir gern zusammen machen:
Kreuzworträtseln, Serien schauen, Schwimmen gehen, füreinander Kaffee machen, zusammen Frühstücken und müde was zum Abendbrot kochen, ins Kino und in Ausstellungen und auf Demos und an den Gumo gehen, Freund*innen dahaben, Werkeln und zuhause herumlungern.
In der WG bleiben Flo (sie/ihr) und Juno (-/dey) wohnen:
Flo (sie/ihr) kommt eigentlich aus Sachsen, ist aber mal-hier-mal-da-Person und für einen Kuwi-Master in Norddeutschland gestrandet. Flo mag sehr gerne Moin sagen und mit Worten spielen und bequem rumlungern. Bei Blaskapellen weint sie (fast immer) und ist großer Fan davon, die dunklen Wintertage mit viel Gemütlichkeit, warmen Apfelsaft mit Zimt und Kinobesuchen zu überstehen. Flo quasselt gerne, liebt aber auch (vor allem an grauen Nebeltagen) friedlich-liebevolles Koexistieren. Gerne bondet Flo mit Juno über die Highs und Lows unserer Ossikultur und unsere tollen DDR-Eierbecher und trägt zum gemeinschaftlichen Leben mit glänzenden Sperrmüllfunden, Pflanzenpflege und einer Prise Chaos bei.
Juno (-/dey) mag gern Dinge in Ruhe machen, gemütliches Frühstücken, verspätete Postkarten schreiben, Ausflüge in den Baumarkt und Politarbeit. Juno organisiert und besucht gern queerfeministische Veranstaltungen. Romane und linke Magazine lesen findet dey sehr toll, Rumliegen und quatschige Sachen anschauen auch. In den nächsten Monaten schreibt Juno (langsam und ein bisschen lost) deren Bachelorarbeit über trans* Care und lässt sich gern davon ablenken :-) Dey schreibt außerdem gern Listen und versucht sich zur Zeit regelmäßig in der Campus-Sauna aufzuwärmen
Unsere Gemeinschaftlichkeit leben wir strukturiert vor allem durch regelmäßige Plena für Orga und Care, solidarische Mietaushandlungen (darüber sprechen wir sehr gern nochmal ausführlicher persönlich; die Miete, die hier in der Anzeige angegeben ist, ist also eher eine Tendenz), gemeinsame Wocheneinkäufe und geteilte (vegane/vegetarische) Lebensmittel. Diese Strukturen sollen sich an unseren Bedürfnissen orientieren und können natürlich angepasst werden, wenn sich etwas nicht mehr so stimmig anfühlt. Offene Türen in der WG und Besuch finden wir toll und genauso wichtig wie Raum für Rückzug und Alleinsein. Darüber hinaus ist für uns sehr wichtig, dass wir Lust haben uns gegenseitig mitzubekommen und füreinander zu sorgen, und das wollen wir sehr gern auch in unserer neuen WG-Konstellation tun <3
Wir haben bisher als FLINTA* WG zusammengewohnt und uns damit wohlgefühlt. Daher freuen wir uns besonders über Nachrichten von Frauen, Lesben, inter* Personen, nicht-binären Personen, trans* Personen und agender Personen. Generell ist uns in unserem Zuhause ein bewusster, achtsamer und (selbst)kritischer Umgang mit Machtverhältnissen und Diskriminierungserfahrungen wichtig.
Schreib uns gern, wenn du dir vorstellen kannst mit uns zu wohnen! Schreib auch gern deine Pronomen und gerne ein bisschen was über dich, z.B. was dich begeistert und was du dir von deinem neuen Zuhause wünschst.
Wir freuen uns auf liebe Nachrichten!
Juno und Flo <3