Zimmer frei in Prunkaltbau

Unsere Wohnung liegt im 3. Stock eines Prunkaltbaus, der sich fast trotzig aufrecht hält und beherbergt neben unserer WG noch vier weitere WGs, weshalb die Atmosphäre im Haus sehr angenehm ist. Die Spree ist in 10 min zu Fuß erreichbar und durch die U9, die fast direkt vor der Tür fährt und die S-Bahn Station Bellevue, bei der man in ca. 10 min ist, sind wir super angebunden. Zu TU, HU oder UdK geht es auch ratzfatz. (Und mit dem Fahrrad noch schneller.) Aber auch in Moabit selbst gibt es weit mehr als eine schöne Ecke mit heimeligen sowie hippen Cafés, Snacks und Entertainment. Wir wohnen alle schon länger in der Umgebung und teilen gerne unsere Geheimtipps mit Dir!

Auf der Suche nach einer neuen phänomenalen MitbewohnerIn sind Anneke, Alex, Leo und Indira.
Tim verlässt uns leider, weil sein Masterstudium ihn nach Österreich führt.
Ein kurzes Briefing zu den verbliebenen WG InsassInnen: Anneke studiert in den letzten Zügen des Masters Bühnenbild an der UdK und gibt uns oft einen Anlass die Theater und Veranstaltungsorte dieser Stadt aufzusuchen, um uns Performances und Ausstellungen anzuschauen. Sie ist gerne unterwegs und auf dem Rad schnell wie der Blitz. Oft sitzt sie aber auch lange Nachmittage auf dem Balkon, ließt oder döst in der Sonne.
Alex arbeitet in einem Designstudio in Berlin und hat eine Vorliebe für Virtual Reality Installationen. Seine Lieblingsfarbe ist schwarz (Schwarz ist keine Farbe, Alex.), weiß ist aber auch ok. Neben diesen random Fakten ist Alex Musik und Kunst begeistert, geht gerne Tanzen, oder seit neustem Schlauchboot fahren auf der Spree. Bislang ist er auch noch der Tischtennis Champ dieser WG, wobei wir anderen es richtig nice fänden, würdest Du ihn in die Tonne Top - Spin"en".
Leo musste schon zwei Mal einen Kasten Bier sponsern, weil er zu null gegen Alex im Tischtennis verloren hat. Clever, dass er Sterni gekauft hat, Leos Lieblingsbier und Alex zufolge nicht trinkbar. Hat dementsprechend Anklang gefunden.
Leo studiert Informatik an der TU und schlittert in Richtung Bachelorarbeit. Die Musikbegeisterung durchzieht die ganze WG; Leo baut gerne an seinen Synthesizern und kann völlig im Musik hören oder machen versinken.
Indira schreibt diesen Text und kommt jetzt an den unangenehmen Punkt der Selbstbeschreibung. Sie distanziert sich durch die dritte Person Singular. Indira studiert Philosophie und Sozialwissenschaften an der HU, hat über ihre Rätselbegeisterung aber auch den Weg in die Informatik erprobt und ist für eine Zeit an der TU untergetaucht. Aktuell ist davon nur noch eine Rest Nerdy-heit verblieben, der seine Verwirklichung in AOE Schlachten oder Rocket League mit Alex und Leo findet (You're welcome to join...).

Wir alle teilen ein Interesse für das Kulturleben Berlins und treiben uns gerne gemeinsam in den Ausstellungen, Kinos, Theatern oder Clubs dieser Stadt umher. In Corona Zeiten bleiben uns noch die geliebten Seen, Parks und natürlich - Balkonien. Wir kochen bei Gelegenheit zusammen oder bilden eine gesellige Runde mit Freunden. Nach einer Hochphase Codenames sehe ich (Bruch in der Erzählperspektive) Spyfall im Kommen.

Alles in allem sind wir ein lieber Haufen, freuen uns auf gemeinsame Unternehmungen und bilden auf keinen Fall eine Zweck-WG. Aber in welchem WG Anzeigentext steht das nicht, richtig? Also kommst Du vielleicht besser her und überzeugst Dich selbst. Schreib uns doch ein bisschen über Dich und gegebenenfalls vereinbaren wir einen Termin für ein Kennenlernen und eine Besichtigung.


(P.S.: Die angegebenen 441 Euro Miete sind als Warmmiete mit Internet etc. zu verstehen.)