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Neben dem Hauptbahnhof, einem Weltkulturerbe und dem Rathaus sind auch weitere Kulturherbergen, Kirchen und historische Bauten nah beieinander gelegen.
Zusammen mit der Altstadt-Süd bildet die Altstadt-Nord den Mittelpunkt Kölns. Schon 50 vor Christus existierte dieses Fleckchen Erde und stellt damit auch gleichzeitig den Ursprung Kölns dar.
Einer der wohl berühmtesten Bauten der Welt ist der Kölner Dom, der sich inmitten der Altstadt-Nord befindet und täglich zahlreiche Besucher aller Nationen anzieht. 157,38 m Höhe misst der Kölner Dom und ist damit die dritthöchste Kirche der Welt. Der Bau des Kölner Doms begann Mitte des 12. Jahrhunderts und sollte etwa 600 Jahre lang dauern. Allerdings lag dazwischen eine Baupause von mehr als 300 Jahren.
Auch das historische Rathaus oder der unwesentlich entfernte Fischmarkt rund um den Großen St.Martin sind Anziehungspunkte vieler Touristen. Das Rathaus ist das älteste Rathaus in Deutschland mit mehr als 800 Jahren Baugeschichte. Es ist ein Prachtbau der Romanik.
Neben diesen Gebäuden gibt es weitere Kirchen und historische Bürgerhäuser in der Altstadt-Nord von Köln, welche zum Großteil nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges rekonstruiert werden mussten und somit heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Köln gehören.
In der Altstadt-Nord in Köln befinden sich darüber hinaus die Haupteinkaufsmeilen der Stadt: die Schildergasse und die Hohe Straße. War von 2002 an drei Jahre die Schildergasse führend als Einkaufsmagnet Kölns, wurde sie 2006 von der Hohen Straße abgelöst. Sie verläuft von der Domplatte Richtung Süden, wo sie am Burghöfchen auf die Schildergasse trifft. Diese verläuft dann Richtung Westen bis zum Neumarkt.
Ebenso wie die Hohe Straße befindet sich auch der Hauptbahnhof, der wichtigste Knotenpunkt der Stadt, direkt am Dom.