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Die Berliner Museumsinsel ist ein Anziehungspunkt für Touristen und beherbergt bedeutende Funde aus der ganzen Welt.
Die Museumsinsel in Berlin liegt im Zentrum der Stadt auf der Spreeinsel. Sie ist ein Anziehungspunkt für tausende Touristen, die jährlich nach Berlin strömen. Die Museumsinsel ist von weltweiter Bedeutung und UNESCO Weltkulturerbe.
In der Zeit zwischen 1830 und 1930 wurde die Museumsinsel erbaut. Es war die Antwort auf das Begehren des Bildungsbürgertums nach einer Kunstausstellung.
Auf der Museumsinsel in Berlin sind fünf verschiedene Museen angesiedelt: Das Alte Museum, das Neue Museum, das Bode-Museum, das Pergamonmuseum und die Alte Nationalgalerie. Dabei war das Alte Museum das erste auf der Museumsinsel erbaute Museum.
In der Zeit des Nationalsozialismus sollten auf der Museumsinsel noch weitere große Museen, unter anderem das Germanische Museum, untergebracht werden. Die Baupläne wurden durch den Ausbruch des Krieges verhindert. Die Architektur der Gebäude ist sehr imposant und toll anzusehen. Der Kolonnadenhof vor der Alten Nationalgalerie wurde neu aufbereitet. Es ist ein Freigelände, um das Säulengänge angeordnet sind.
Archäologische Sammlungen und Kunst aus dem 19. Jahrhundert sind Hauptbestandteil der Museen auf der Museumsinsel. Im Bode-Museum befindet sich zum Beispiel ein Münzkabinett mit Münzen aus aller Welt ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. Zu den berühmtesten Sammlungen gehört das Babylonische Ischtar-Tor samt Prozessionsstraße aus dem 6. Jahrhundert vor Christus.
Die Museen auf der Berliner Museumsinsel sollen alle saniert werden und zu einem großen Museumskomplex zusammengefasst werden. Die soll mit Hilfe einer Promenade passieren, die alle Museen der Museumsinsel miteinander verbindet und thematische Übergänge schafft. So soll erreicht werden, dass die Museumsinsel der größte Museumskomplex der Welt wird.