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en WG-Gesucht.de!
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Wer keine Wohnung findet, wählt als Alternative häufig das Leben in einer WG. Bestimmte Eigenschaften erleichtern das Leben in einer Wohngemeinschaft.
Eine Wohngemeinschaft ist die beliebteste Wohnform bei Studenten. Jeder Vierte nutzt die Möglichkeit, preiswert zu wohnen und soziale Kontakte zu knüpfen. Doch nicht nur bei Studenten ist das Leben in einer Wohngemeinschaft beliebt, deswegen ist die WG-Suche schwierig.
Das Interesse am WG-Leben ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Früher lebten vor allem Studenten und Auszubildende in einer Wohngemeinschaft, um sich die Miete zu teilen. Das WG-Leben hat aber noch mehr Vorteile, als nur Kosten zu sparen: Man kann zahlreiche neue Bekanntschaften machen, findet in einer neuen Stadt schnell Anschluss und lebt in einer Gemeinschaft. WGs sind also eine Art modernes Netzwerk. Deswegen wohnen heute auch viele Berufstätige in Wohngemeinschaften, die sich ohne Probleme eine eigene Wohnung leisten könnten.
Auch ältere Menschen interessieren sich zunehmend für WGs, zum Beispiel für Senioren-WGs oder Mehrgeneration-WGs. Zwei von drei Senioren halten laut einer Forsa-Umfrage das Leben in einer WG für das optimale Wohnkonzept im Alter. Ältere Menschen suchen vor allem nach sozialen Kontakten und gegenseitiger Hilfe. Damit wird der Konkurrenzkampf um Wohnungen, die für eine WG geeignet sind, zunehmend härter. Allerdings ist nicht jeder für das Leben in einer Wohngemeinschaft geboren.
Eigenschaften wie Flexibilität, Toleranz, Akzeptanz, Offenheit und Spontanität helfen, sich in einer WG wohl zu fühlen. Zusammen in einer WG zu leben, fordert viele Kompromisse und Geduld. Entscheidend ist, dass man mit den Leuten zusammen zieht, die zu einem passen. Deswegen sollte man sich schon im Vorfeld überlegen, was man will, und die Anzeigen der Angebote genau lesen. Jemand, der etwa eine reine Zweck-WG zur Kostenersparnis sucht, wird nicht glücklich in einer Wohngemeinschaft, die besonders auf das Gemeinschaftsleben Wert legt. Sich beim Besichtigungstermin zu verstellen, hilft nicht. Denn wenn man in grundlegenden Ansichten nicht übereinstimmt, kann ein Zusammenleben auf Dauer nicht funktionieren.
Wenn man nicht gerade mit einem langjährigen Freund in eine Wohngemeinschaft zieht, gehört immer ein bisschen Glück dazu, die passenden Mitbewohner zu finden.