Elbflorenz Dresden: Schon Barack Obama besuchte die Frauenkirche

Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Elbflorenz. Auch Barack Obama war schon in Dresden und besichtigte die Frauenkirche, das Symbol der Versöhnung.

„Elbflorenz“ – so wird Dresden auch genannt. Die zahlreichen Kunstsammlungen sowie barocke und mediterrane Architektur in Flussnähe erinnern an den berühmten italienischen Namensgeber. Bekannt ist Dresden vor allem für die barocken Bauwerke, die international unter der Klassifizierung „Dresdner Barock“ bekannt sind. Viele Gebäude stammen allerdings aus der Zeit des Klassizismus und sind nur im neo-barocken Stil erbaut wie die Semperoper und der Zwinger – beide gelten als Wahrzeichen Dresdens. Das „neue“ Wahrzeichen im Elbflorenz ist die Frauenkirche. Jedes Jahr kommen Millionen Touristen nach Dresden, um die alten und neuen Wahrzeichen zu sehen. Doch nicht nur Touristen zieht das Elbflorenz an, auch Staatspräsidenten verfallen dem Charme.

So besichtigte schon Barack Obama die Frauenkirche, als er im Juni 2009 als erster US-Präsident in der Geschichte in die Stadt kam und Bundeskanzlerin Angela Merkel traf. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg galt die Ruine der Frauenkirche in Dresden als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wiedervereinigung begann der Wiederaufbau der Frauenkirche. Am 30. Oktober 2005 wurde die Frauenkirche wieder geweiht und damit ihrer künftigen Bestimmung als Gotteshaus übergeben. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg soll nun ein Symbol der Versöhnung werden.

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