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Der Lage am Wasser verdankt Eppendorf seinen Namen. Eppendorf genießt mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf medizinisches Weltrenommee.
„Am Wasser“ heißt altgermanisch „epen“ – davon leitet sich der Name des Hamburger Stadtteils Eppendorf ab. Hamburg Eppendorf liegt an der Außenalster. 1140 wurde Eppendorf erstmals als „Eppenthorp“ erwähnt und ist damit Hamburgs ältestes Dorf. Eine alternative Erklärung führt die Ortsbezeichnung auf den Personennamen Ebbo/Eppo zurück. Eventuell ist Ebbo von Reims gemeint, der zwischen 823 und 826 mehrfach auf Missionsreisen nach Dänemark zog.
Weltweites Renommee hat der Name Eppendorf in der Medizin. Die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf ist eine der alten, großen Kliniken Hamburgs und wurde 1884 gegründet. Seit 1934 ist es Universitätsklinikum und das medizinische Zentrum der Hansestadt. Die Hamburger Krankenhäuser hatten die vielen Kranken, die oft an Seuchen wie Cholera litten, nicht mehr aufnehmen können.
Daher wurde mit dem Bau eines modernen Krankenhauses auf einem freien Gelände am Rand von Eppendorf begonnen. Bei der Unterbringung der Kranken in einzelnen Pavillons anstelle der großen Säle früherer Krankenhäuser wandten die Mediziner des heutigen Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf neue Erkenntnisse der Vermeidung von Ansteckungen an. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gilt als Europas modernster Klinikneubau und hat 6.000 Beschäftigte.
Das Eppendorfer Universitätsklinikum ist weltweit bekannt und in 15 verschiedenen Bereichen organisiert. Darunter sind zum Beispiel das Zentrum für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin, das Zentrum für Innere Medizin, ein Transplantationszentrum sowie ein modernes Zentrum für molekulare Neurobiologie.
Die Universitätsklinik in Hamburg-Eppendorf dient allerdings auch medizinischen Ausbildungs- und Forschungszwecken. Rund 3000 Medizin- und Zahnmedizinstudenten der Hamburger Universitäten lernen und forschen hier an neuen Ansätzen zur Bekämpfung von Krankheiten.