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Einer der jüngsten Stadtteile Kölns beherbergt eine moderne Villenstruktur und großzügige Gartenlandschaften. Auch Prominente finden hier ihre vier Wände.
Köln-Hahnwald verdankt seinen Namen einem Hainwald, der einst das Gebiet ausmachte und aufgrund dessen sich die Besiedelung dieser Gegend wohl auch hinauszögerte.
Zwar entstanden bereits in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts erste Villen in diesem Gebiet, zur starken Bebauung und somit Erschaffung eines neuen Wohngebiets, erfolgte erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Somit gehört Hahnwald zu den jüngsten Stadtteilen Kölns, da es erst 1945 namentlich auftaucht.
Durch eine moderne Villenarchitektur und großzügige Gärten gehört Hahnwald zu den noblen Wohngegenden in Köln. Die Villen entstanden ab Anfang der 1920er Jahre und sollten Köln-Hahnwald zu einem guten Ruf führen. Die großen Grundstücke mit 1000 – 2000 m² tun ihr Übriges dazu. Die Lage in der für gute Wohnlagen begünstigten Südwestschneise führt ebenfalls zu einer Adelung des Stadtteils.
Das Villenviertel in Köln-Hahnwald gehört auf jeden Fall zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtteils. Neben Köln-Hahnwald zählt auch Köln-Marienburg zu den Villenvierteln der Stadt Köln.
Abgesehen von zwei Gärtnereien und einer Gänsezucht gibt es keinerlei Gewerbe in Hahnwald – weder Geschäfte noch Kirchen sind hier vertreten. Auch Bildungseinrichtungen sind, wie auch Geschäfte für den täglichen Bedarf, in angrenzenden Stadtteilen aufzusuchen.
Zu den berühmten Mitbewohnern des Stadtteils gehören unter anderem Hans Meiser, ein ehemaliger Moderator und Stefan Raab, ein beliebter Entertainer und einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Prominenten und Unternehmer. Auch die Fernsehmoderatorin Katja Burkard lebt im Nobelstadtteil von Köln. Generell ist Köln-Hahnwald beliebt bei gut betuchten Bürgern und Prominenten, die es schätzen, in exklusiver Lage und doch zentrumsnah zu wohnen.