Hannover entwickelte sich dank seiner Lage am hohen Ufer

Hannover entstand aus einer Siedlung an einer hochwassergeschützten Stelle am Ufer der Leine. Dieses hohe Ufer gab der Hauptstadt Niedersachsens den Namen.

 

Hannover liegt am Schnittpunkt wichtiger nationaler und europäischer Verkehrswege. Dieser Standpunkt begünstigte die Entwicklung der Stadt, die aus einer mittelalterlichen Siedlung an einer hochwassergeschützten Stelle am Ufer der Leine entstand. Vermutlich ist es auch diese Lage, die der Stadt ihren Namen gab: Hannover wird auf den Begriff „Hohes Ufer“ zurückgeführt. Heute hat die niedersächsische Landeshauptstadt etwa 520.000 Einwohner.      

Der Mittellandkanal verbindet Hannover mit den Städten Hamburg und Berlin, sowie mit dem Ruhrgebiet. Dadurch spielt die Stadt eine wichtige Rolle in der Binnenschifffahrt. Die Schleuse Anderten war bei ihrer Eröffnung im Jahr 1928 die größte Binnenschleuse Europas. Eine weitere Besonderheit Hannovers ist der „Grüne Ring“ – ein Wander- und Fahrradweg, der um die Stadt führt. 


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