Leibniz Universität in Hannover: Alles begann mit Bier und Essig

Studenten können in Hannover zwischen neun Hochschulen wählen, unter anderem der Leibniz Universität, der Tierärztlichen Hochschule und der Fachhochschule.

Bier, Branntwein und Essig – damit begann die Geschichte der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität in Hannover. 1831 eröffnete die Höhere Gewerbeschule im Haus des Bierbrauers, Branntweinherstellers und Essigfabrikanten Christian Wilhelm Bornemann. Heute studieren etwa 21.000 Studenten an den neun Fakultäten der Leibniz Universität. Der Schwerpunkt liegt auf den naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Die Universität trägt ihren Namen übrigens erst seit Sommer 2006. Damals wurde die bis dahin schlicht Universität Hannover benannte Institution in Gottfried Wilhelm Leibniz Universität umbenannt.

Neben der Leibniz Universität gibt es in Hannover acht weitere Hochschulen. Die Tierärztliche Hochschule Hannover etwa ist die älteste eigenständige veterinärmedizinische Lehrstätte in Deutschland und eine der renommiertesten tiermedizinischen Universitäten weltweit. Etwa 1.500 Studenten lernen an der Tierärztlichen Hochschule Hannover an sechs Kliniken und 18 Instituten. An der Fachhochschule Hannover studieren 7.000 Studenten. Die Studenten können an der Fachhochschule Hannover zwischen fünf Fakultäten wählen: Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik, Medien, Information und Design, Wirtschaft und Informatik sowie Diakonie, Gesundheit und Soziales.


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