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Hannover ist bekannt als Messestadt. Wie Sie mobil in der Stadt unterwegs sein können, lesen Sie bei uns im Mobilitätsreport Hannover.
Wenn Sie neu in der Stadt sind oder als Tourist nach Hannover kommen, lohnt sich eine Stadtrundfahrt oder eine geführte Tour. Denn dort können Sie wissenswertes, interessantes und manchmal auch überraschendes über die niedersächsische Stadt erfahren und sich die Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen.
In der Stadt ist von U- und S-Bahnen über Busse und Regionalbahnen alles vorhanden und gut ausgebaut. Wer am Wochenende gerne lange feiert oder auch bis spät arbeiten muss, der muss keine Sorge haben, dass er nicht mehr nach Hause kommt. Denn in den Nächten von Freitag bis Sonntag verkehren die S- und U-Bahnen bis spät in die Nacht. Auch die Stadtbusse fahren nachts bis 0:30 Uhr, am Wochenende teilweise bis 4 Uhr in der Früh. Bus oder Bahn verpasst oder das Auto stehen lassen müssen? Kein Problem, es gibt immer noch die Taxizentrale.
Eine Tageskarte für eine Zone im Stadtgebiet Hannover kostet 4,30 Euro und berechtigt zur Fahrt in Verkehrsmitteln des Öffentlichen Nahverkehrs. Die Fahrradmitnahme in den U- und S-Bahnen und den Bussen ist kostenlos, aber an Werktagen an spezielle Zeiten gebunden: Zwischen 8:30 und 15 Uhr sowie ab 19 Uhr kann ein Fahrrad mitgenommen werden.
Wer umweltfreundlich durch die Gegend fahren möchte, der schwingt sich zum Beispiel auf das Fahrrad. Radfahren in Hannover ist aufgrund der recht flachen Landschaft nicht so schwer. Die Radwege führen nach Möglichkeit abseits des Straßenverkehrs. In der Innenstadt gibt es diverse Fahrradstraßen und Radfahrer können auch mal entgegen der Einbahnstraße radeln, wo das erlaubt ist. Und wenn Sie nicht selbst in die Pedale treten wollen, dann lassen Sie sich doch mal in einem Fahrradtaxi mitnehmen.
Wenn Sie auf das Auto nicht verzichten möchten oder können, dann können Sie sich an einen der CarSharing-Anbieter in Hannover wenden. Hier mieten Sie sich auf Zeit ein Auto und stellen es an der vorgesehenen Station wieder ab. Oder Sie nutzen die Mitfahrzentrale, um auch so Kosten zu sparen. Zu den Messe-Zeiten ist aber vom Autofahren eher abzuraten, denn hier herrscht erhöhtes Verkehrsaufkommen und Staugefahr. Wer sich nicht gut auskennt und nicht zur Messe möchte, der gerät dort schon mal rein.
Die Messestadt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, schnell und bequem von einem Ort zum anderen zu kommen. In den Messezeiten ist allerdings vom Autofahren eher abzuraten. Steigen Sie lieber auf das Rad oder den öffentlichen Nahverkehr um.