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"Nana"-Figuren der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle, Frauenfiguren mit betont üppigen und runden Formen, sind in Hannover zweimal zu sehen.
Frauenfiguren mit betont üppigen und runden Formen können Besucher in Hannover am Leibnizufer und in den Herrenhäuser Gärten sehen. Die „Nana“-Figuren sind die berühmtesten und zugleich meist umstrittenen Kunstwerke der französischen Malerin und Bildhauerin Niki de Saint Phalle.
Nachdem die französische Künstlerin 1974 die Skulpturenmeile am Leibnizufer mitgestaltet hatte, übernahm sie 1999 den Auftrag zur Ausgestaltung der Grotten in den Herrenhäuser Gärten von Hannover. Zwischen 2001 und 2003 gestalteten ihre Mitarbeiter die Innenräume mit Glas- und Spiegelmosaiken sowie einigen Plastiken neu. Am 17. November 2000 wurde Niki de Saint Phalle zur Ehrenbürgerin der Stadt Hannover ernannt und vermachte am 19. November 2000 aus diesem Anlass über 400 ihrer Werke dem Sprengel-Museum.
In den Grotten der Herrenhäuser Gärten können die Hannoveraner eine der letzten Arbeiten der Künstlerin sehen, Niki de Saint Phalle starb 2002. Nach ihrem Tod benannte Hannover die Einkaufspassage Passerelle in Niki-de-Saint-Phalle-Promenade um.