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In Österberg prägen Villen und kleine Häuschen das Stadtbild. Einst fanden bis zu NS-Zeit auch die Juden hier ihre Synagoge in Tübingen vor.
Österberg ist ein zentrumsnaher Stadtteil der Universitätsstadt Tübingen. Er befindet sich auf dem gleichnamigen Berg „Österberg“, der eine Höhe von über 400 Meter über NN verzeichnet. In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt lässt es sich dennoch ruhig und gediegen in Österberg leben. Es gibt einige schöne Villen in Tübingen Österberg. In den Villen in Tübingen wohnen oft die Studentenverbindungen. Ansonsten stehen hier viele kleine Ein- und Mehrfamilienhäuser, die fast alle einen eigenen Garten besitzen.
Auf dem Berg selbst steht neben Wohnhäusern auch der Österbergturm. Er wurde 1891 als Kaiser-Wilhelm–Turm errichtet und hat eine Höhe von 40 Metern. Auf dem Österbergturm wurden Mobilfunkantennen installiert. Deshalb ist er nicht mehr für die Öffentlichkeit zugängig. Besichtigen kann man ihn nur auf Anfrage.
In Österberg ist auch das Land- und Amtsgericht mit einem Untersuchungsgefängnis, der Sender SWR4, eine Kindertagesstätte und ein Altenheim angesiedelt. Früher gab es auch eine Synagoge in Tübingen. Diese wurde aber in der Reichspogromnacht 1938 zerstört. Heute erinnert eine Gedenktafel an die Synagoge in Tübingen Österberg.
Der Nordhang, ein nicht bebauter Hang, zeichnet sich durch seine Wiesen aus, die zu jeder Jahreszeit ihren Nutzen finden. So kann man hier im Winter gut rodeln und im Herbst findet das Drachenfest Tübingen statt. Das Drachenfest in Tübingen findet am dritten Oktober eines Jahres statt. Gleitschirmflieger starten hier ihren Rundflug und Spaziergänger und Wanderer nutzen die Hänge zur Erholung. Am Nordhang weiden auch Schafe und Ponys.