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In einer Sportler-WG dreht sich alles um Fußball, Bier und Parties. Frauen sind gern gesehene Gäste - so lange sie am nächsten Morgen wieder gehen.
Fußball, Bier und Parties sind die Eckpunkte, um die sich das Leben in einer Sportler-WG dreht. Fußball wird vorzugsweise passiv auf dem Flachbild-Fernseher mit Sky-Anschluss gesehen oder aktiv am Kickertisch gespielt, der gleich davor steht. Dazu gönnt man sich ein, zwei Bierchen – pro Halbzeit. Überhaupt ist Bier das Grundnahrungsmittel in der Sportler-WG, in jeder Ecke stehen leere Bierkästen.
In einer Sportler-WG leben Sportstudenten verschiedener Semester zusammen, man trifft sie vorwiegend auf Parties und selten bis nie an der Uni. Den Gästen stellen sich vor allem zwei Fragen. Erstens: Wieso sind die Sportler trotz ausschweifenden Bier- und Partykonsums so durchtrainiert? Und zweitens: Sind die Bewohner wirklich Sportstudenten? Man sieht sie nämlich nie bei sportlichen Aktivitäten – außer beim Wett-Trinken, Wett-Feiern und Wett-Kickern.
Die körperlichen Vorzüge der Bewohner sind besonders bei ihren Kommilitoninnen beliebt. Und auch in der Sportler-WG sind Frauen gern gesehene Gäste – so lange sie nicht länger als eine Nacht bleiben wollen. Typischer Spruch in der Sportler-WG: "Frauen kommen und gehen. Ist eigentlich noch ein Bier da?"
Wer häufiger in einer Sportler-WG zu Gast ist, sollte folgende "Do´s and Dont´s" beachten. "Do´s" in einer Sportler-WG: Bierkasten mitbringen, Bier trinken, neuen Bierkasten kaufen. "Dont´s" in einer Sportler-WG: Keinen Bierkasten mitbringen, kein Bier trinken, keinen neuen Bierkasten kaufen.