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Die Karlsruher Südstadt ist auch das Bahnhofsviertel der Stadt. Hier lebten seit eh und je die Bahnarbeiter des naheliegenden Bahnhofs.
Die Südstadt ist ein Stadtteil von Karlsruhe. Sie liegt zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt und wurde in ihren Anfängen schon als Bahnhofsviertel genutzt.
Im April 1843 baute man in Karlsruhe den ersten Bahnhof. Die Südstadt in Karlsruhe diente dann vor allem den Bahnarbeitern als Wohngegend. Problematisch war das Bahnhofsviertel in der Karlsruher Südstadt vor allem, da es trotz der zentralen Lage vom Rest abgeschnitten war. Das lag daran, dass hier die zahlreichen Bahngleise in der Karlsruher Südstadt verlegt wurden. Es gab nur wenige Bahnübergänge. Da der Verkehr immer weiter wuchs, verlegte man schließlich den Bahnhof an eine andere Stelle.
Die Bebauung der Südstadt in Karlsruhe ist vor allem durch Häuser aus der Gründerzeit und Mietskasernen geprägt, die noch aus der Zeit des Bahnhofsviertels stammen. Die Bevölkerung im mittleren Teil der Südstadt ist durchwegs multikulturell, was ihr einen lebendigen Touch verleiht.
Mit dem City Park entsteht in der Karlsruher Südstadt ein neues Wohnviertel mit mehr als 2.800 Wohnungen. Der City Park Karlsruhe entsteht auf dem großen Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes, das zum Bahnhof gehörte. Das Wohngebiet in der Karlsruher Südstadt wird gut an den Verkehr angebunden und erhält eine Straßenbahnlinie. Darüber hinaus wird ein neuer Stadtpark angelegt, der der Südstadt Karlsruhe ein neues grünes Herz geben wird.
Wahrzeichen der Karlsruher Südstadt ist der Indianerbrunnen, von den Karlsruhern auch nur „Indianer“ genannt. Warum der Brunnen so heißt, ist nicht geklärt. Eine Vermutung lautet, dass die Bahnarbeiter wegen ihrer rußverschmierten Gesichter Indianer genannt wurden.