Encantado de tenerte aquí
en WG-Gesucht.de!
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Wenn man hört, dass jemand in einer Wohngemeinschaft lebt, vermittelt das ein ganz bestimmtes Lebensgefühl.
Welches das ist, ist individuell. Der eine verbindet damit die Freiheit, aus dem Elternhaus ausgezogen zu sein. Ein anderer assoziiert damit vielleicht die Erleichterung durch die Teilung des Lebensunterhalts. Und Sie? Vielleicht denken Sie beim Thema ‚WG‘ an Freundschaften, Zusammenhalt und Gemeinschaft. Wir zeigen Ihnen vier Haushaltsgegenstände, die jede WG braucht, damit Sie dieses Gemeinschaftsgefühl in vollen Zügen genießen können.
Selbst wenn Ihr WG-Leben doch eher zweckgerichtet ist, leben Sie in einer Gemeinschaft. Man sieht sich vielleicht nur sporadisch. Orte der Begegnung sind dann wahrscheinlich vor allem die Küche und das Wohnzimmer. Aber auch für Wohngemeinschaften, in denen eine stärkerer Bindung innerhalb der Gruppe besteht, sind diese Orte zentral. Das sind die Räume, in denen man zusammenkommen kann. Dort lacht und quatscht man und man feiert die ein oder andere Party. Das funktioniert aber nur mit dem entsprechenden Interieur:
Das gemeinschaftliche Sofa kaufen Sie besser mit Bedacht. Wo drei Leute wohnen, sollten auch Sitzgelegenheiten für mindestens drei Personen existieren. Stühle sind ungemütlich, daher greifen Sie besser auf eine Couch zurück. Da bei Partys wahrscheinlich noch Gäste hinzukommen, ist es nicht verkehrt, zusätzlichen Platz zu haben. Stellen wir uns einmal vor:
Sie wohnen zu dritt. Ein Sofa mit drei Sitzplätzen ist gut. Eine Eck-Couch mit vier Plätzen wäre allerdings besser. Sie können nicht nur mit einer vierten Person auf der Couch sitzen, sondern haben zu dritt auch die Möglichkeit, etwas legerer ‚abzuhängen‘. Für einen Filmabend ist das ideal.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte und über den Platz und die finanziellen Mittel verfügt, kann zu der Eck-Couch auch einen ausklappbaren Zweisitzer stellen. So gibt es noch mehr Platz für Gäste und eine zusätzliche Schlafgelegenheit. Weitere gemütliche Möbel für mehr Plätze im Wohnzimmer sind:
· Sessel
· Recamieren
· Sitzsäcke
· Bänke
· Poufs
· verschiedene Sitzkissen
Der Esstisch kann ein Platz für tolle, tiefsinnige Gespräche oder einen lockeren Abend bei einem leckeren Essen sein. Hier gilt dasselbe Prinzip für die Anzahl der Sitzplätze wie beim Sofa: Lieber etwas mehr als zu wenig. Wenn Sie im Alltag Platz sparen wollen, ohne bei einem Abend mit Gästen zu wenig Platz zu riskieren, wählen Sie einen ausziehbaren Tisch. Einen solchen gibt es mit integrierter Tischplatte oder mit herausnehmbaren Einsätzen. Stühle, die Sie ansonsten nicht brauchen, können Sie im Keller verstauen.
Geschirrspüler sind wahre Lebensretter. Wenn Sie nicht gerade große Freude an einem händischen Abwasch haben, ist das eine Anschaffung, die geradezu friedensstiftend und deeskalierend wirken kann. Stellen wir uns einmal folgendes vor:
Sie leben zu dritt. Der Tag war für jeden von Ihnen stressig, weshalb Sie nicht zusammen gegessen haben. Bewohner A hat vor 30 Minuten bereits gegessen und sein Geschirr mit den Worten „Ich mach das gleich noch!“ in der Spüle zurückgelassen. Bewohner B hat gerade gekocht, gegessen und steuert zu dem Sammelsurium in der Spüle noch zwei weitere Töpfe einen Teller und zusätzliches Besteck bei. Jetzt kommen Sie mit einem Teller und Ihrem Besteck in die Küche. Sie wollen spülen, aber Sie können nicht, weil:
1. Die Spüle ist voll. Sie haben also keinen Platz.
2. Wenn „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ gilt, müssen Sie warten, bis Ihre Mitbewohner, die vor Ihnen dort waren, fertig sind.
Die einfache und schnelle Lösung: Eine Spülmaschine.
Ungeliebt ist auch staubsaugen. Für eine gerechte Aufteilung dieser Pflicht kann man einen Putzplan machen. Solange sich jeder an den vereinbarten Rhythmus hält und sporadische Abweichungen davon nicht zu handfesten Streitigkeiten ausarten, ist nichts dagegen einzuwenden. Für alle Wohngemeinschaften, in denen dieses Thema die Gemüter erhitzt, ist ein Staubsauger-Roboter wahrscheinlich ein nützliches Gadget. Die kleinen Helfer gibt es schon günstig in den meisten Elektrofachmärkten. Besonders lohnt sich eine Recherche in einem Vergleichs-Portal. So lässt sich meist ein Gerät passend zum Budget finden.
Ob man eine Wohngemeinschaft nun als einzelnen Haushalt oder den Zusammenschluss mehrerer Haushalte definiert, eines ist sie definitiv: Die Möglichkeit, eine tolle Zeit mit tollen Menschen zu teilen. Dennoch lebt jeder seinen ganz eigenen Lebensentwurf: jeder hat seinen eigenen Tages-Rhythmus, eigene Vorstellungen, wie Dinge zu erledigen sind und
Erwartungen an seine Mitbewohner. Neben einer Einrichtung, die es ermöglicht, sich gemeinsam wohlzufühlen, kann es immens hilfreich sein, sich gemeinsam auf einige Regeln zu einigen. So stehen Sie und Ihre Mitbewohner sich nicht gegenseitig im Weg. In folgenden Bereichen lohnt es sich, einige Regeln aufzustellen:
Bad-Nutzung:
Wer muss oder kann zu welcher Zeit ins Bad? Erstellen Sie anhand dieser Zeiten einen Plan.
Teilen Sie Ablageflächen und Badezimmer-Schränke so auf, dass sich niemand benachteiligt fühlt.
· Küchen-Nutzung:
Regeln Sie den Verbleib von genutztem Geschirr.
Planen Sie, wer wann den Müll rausbringen muss.
Teilen Sie den Kühlschrank gerecht auf. Richten Sie dort persönliche Zonen für jeden ein. Vergessen Sie nicht die Gemeinschafts-Zone.
· Reinigung des Haushaltes:
Auch hier kann ein Plan hilfreich sein. Wer muss wann welchen Bereich reinigen?
· Leerung des Briefkastens
· TV-Nutzung:
Richten Sie persönliche TV-Zeiten ein. Vielleicht möchten Sie auch einen gemeinsamen TV-Abend fest in Ihren Wochenablauf integrieren?
· Ruhezeiten:
Besprechen Sie, womit Sie sich zu später Stunde noch gestört fühlen würden.
Bildquellen:
Bild 1: Adobe Stock @Africa Studio #187059047
Bild 2: Adobe Stock @Liam #296808438