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In der grünen Oase in Köln-Vogelsang kann man gut wohnen. Und in der WissenschaftsScheune bekommen Besucher die Natur erklärt.
Köln-Vogelsang ist ein Kölner Stadtteil, der im 20. Jahrhundert vor allen Dingen aus Eigeninitiative der zukünftigen Bewohner aufgebaut wurde. Die Bewohner damals waren Erwerbslose, die mit dem Anbau von Obst- und Gemüse sowie der Kleintierzüchtung ihren Lebensunterhalt finanzieren sollten. Rund 8.000 Einwohner zählt der Kölner Stadtteil heute.
Später, vor allem in den 1950er und 1960er Jahren, kamen Wohnsiedlungen aus Mietwohnungen hinzu, die neuen Wohnraum schaffen sollten. Aus der Stadtrandsiedlung Köln-Vogelsang wurde im Laufe der Jahrzehnte eine grüne Oase in Köln.
Denn die alten Nutzgärten der bis zu 900 m² großen Parzellen der Armen bieten viel Grün und schaffen ein grünes Herz in Köln-Vogelsang. Zu dieser grünen Oase passt beispielsweise auch der Kleingartenverein „Erntesegen“, der seit mehr als 60 Jahren besteht und den Stadtteil Köln-Vogelsang verschönert.
Das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung hat ebenfalls seinen Sitz in Köln-Vogelsang. Es erarbeitet und entwickelt molekulare Strategien und Ansätze, wie man Nutzpflanzen besser schützen und verwenden kann. Über 350 Mitarbeiter arbeiten hier am Max-Planck-Institut. Die WissenschaftsScheune in Köln-Vogelsang bietet Besuchern des Instituts interessante Fakten und Informationen rund um Pflanzen und macht dieser hautnah erlebbar.
Der historische Charakter des Stadtteils Köln-Vogelsang wird aber trotz zahlreicher Neubauten, die immer noch entstehen, bewahrt. Denn die Neubauten, hauptsächlich schöne Einfamilienhäuser, integrieren sich gut in den historischen Stadtkern Köln-Vogelsangs.
Diverse Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen sorgen dafür, dass in Köln-Vogelsang das vorhanden ist, was man zum Leben braucht. Der Mix aus alten und neuen Wohnbauten macht Vogelsang zu einem beliebten Stadtteil in Köln.