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Geräumiger und gemütlicher als ein Hotelzimmer, mehr Privatsphäre und weniger anonym: Viele entscheiden sich beim Wohnen auf Zeit für Serviced Apartments.
Weniger als eine Wohnung, aber mehr als ein Hotelzimmer - Serviced Apartments bieten komfortables Wohnen auf Zeit und liegen im Trend. Nachfolgend klären wir einige Fragen zum Thema.
Serviced Apartments sind Apartments, die komplett möbliert und direkt zum Einzug bereit stehen. Daher zählt eine mit Töpfen, Geschirr, Besteck, Kaffeemaschine und Spülmaschine ausgestattete Küche ebenso wie W-LAN zum Standard. Waschmaschinen und Trockner stehen in der Regel mehreren Serviced Apartments gemeinsam zur Verfügung. Die Apartments bieten Wohnen auf Zeit und können daher für kurze, mittlere und langfristige Aufenthalte gebucht werden (tage-, wochen- und monatsweise). 27 Nächte bleiben die Mieter durchschnittlich.
Berufsanfänger, die neu in der Stadt sind, Berufspendler und Geschäftsreisende sind die Mieter von Serviced Apartments. Auch Projektarbeiter buchen wochenweise diese Unterkünfte. Studenten sind eine weitere Zielgruppe der Anbieter für Wohnen auf Zeit. Bei ihnen sind vor allem sogenannte Mikroapartments mit weniger als 25 m² Größe gefragt. Die Mikroapartments machen inzwischen den größten Anteil aus und werden am häufigsten nachgefragt.
Reinigungsservice und Wäschewechsel zählen zu den Standardleistungen. Je nach Anbieter ergänzen weitere Angebote diese Dienste. Teilweise werden zum Beispiel Shuttleservices, Business-Center oder angeschlossene Hotelbars zur Verfügung gestellt.
Serviced Apartments sind aufgrund der Möblierung und Ausstattung teurer als herkömmliche Wohnungen - allerdings günstiger im Vergleich zu Hotels. Bei einem längeren Aufenthalt sind dies zum Beispiel in Serviced Apartments in Köln 38 Prozent weniger. Je länger ein Mieter bei dieser Variante des Wohnens auf Zeit bleibt, desto günstiger werden die Konditionen. Bei manchen Anbietern von Serviced Apartments beträgt zum Beispiel die Miete für einen Monat umgerechnet nur noch die Hälfte im Vergleich zu 30 Tagesraten.
Der gesellschaftliche Wandle begünstigt die Entwicklung dieses Immobiliensektors. Flexibilität und Mobilität sind wichtige Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Die daraus resultierende mobile Wohnkultur trägt ebenso wie steigende Studierendenzahlen und die Megatrends Individualisierung und Urbanität zum Wachstum beim Wohnen auf Zeit bei.
14,2 Millionen Übernachtungen registrierten die Betreiber von Serviced Apartments im vergangenen Jahr. Die Wohnqualität ist hoch, die Flexibilität groß, die Verantwortung gering - diese Kombination scheint immer beliebter zu werden.