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Wo einst Händler und andere Reisende Zoll zahlen mussten, arbeiten heute Beamte des öffentlichen Dienstes und diverse Organisationen.
Zollstock ist ein linksrheinisch gelegener Stadtteil im Süden Kölns. Er gehört zu den ‚neueren‘ unter den Kölner Stadtteilen und liegt im Kölner Stadtbezirk Rodenhausen. Seine erste Erwähnung stammt aus den 1870er Jahren. Zuvor war dieses Gebiet eher durch Felder und einigen Ziegeleien gekennzeichnet.
Aufgrund eines kleinen Zollhauses, auch ‚Zollstock‘ genannt, dass sich in diesem Gebiet vor der damaligen Stadt befand, erhielt der Stadtteil vermutlich seinen Namen.
Optisch ist der Stadtteil durch die Baugenossenschaften der 1920er und 1950er Jahre geprägt worden. Diese in der Umgangssprache als „Schutzmannshausen“ bezeichneten Genossenschaftssiedlungen hielten anfangs als Wohnungen der kleinen Beamten und deren Familien her.
Damit ist Köln-Zollstock ein einzigartiger Stadtteil, denn nirgendwo sonst in Köln gibt es noch so viel Sozialen Wohnungsbau aus der Nachkriegszeit wie dort. Auch viele Neubauten gibt es in Köln-Zollstock. Insgesamt ist Zollstock eine beliebte Wohngegend und ein belebter Stadtteil. Das Zentrum des Stadtteils bildet die St. Pius Kirche mit ihrem Gottesweg.
Neben der Gothaer, einer der größten deutschen Versicherungsunternehmen, und der Gothaer Systems, einem IT-Unternehmen, befinden sich außerdem das Bundesamt für Zivildienst, das Arbeitsgericht Köln, die UNICEF und der Kölner Tierschutzverein in Zollstock.
Auf dem Friedhof in Köln-Zollstock steht auch Heidi Klum – natürlich nicht in einem Grab. Die Friedhofsgärtner pflanzten in Köln-Zollstock eine Rose an, die nach Heidi Klum benannt ist. Und noch eine Besonderheit hat der Kölner Stadtteil Zollstock zu bieten: Er hat einen eigenen Song. Die Kölner Band Bläck Fööss widmete ihren Salsa-Song „Zollstock“ dem bekannten Stadtteil von Köln.