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Windenergie nutzt Luftströmungen in der Atmosphäre von Gebieten mit höherem zu Gebieten mit niedrigerem Luftdruck zur Erzeugung von Windkraft.
Windkraftanlagen wandeln die Energie des Windes in elektrische Energie um und speisen sie in ein Stromnetz ein. Der Wind setzt die Rotoren der Windkraftanlagen in Bewegung, die sich nach der Windrichtung ausrichten. Die Drehungen des Rotors werden auf einen Generator übertragen, durch den der Strom erzeugt wird. Je stärker der Wind weht, desto mehr Ökostrom kann gewonnen werden.
In windreichen Regionen werden größere Ansammlungen von Windkraftanlagen aufgestellt. Diese Windparks können im Inland, an der Küste (onshore) und auf offener See (offshore) stehen. In Deutschland stehen im Vergleich zu allen anderen Ländern der Erde die meisten Windenergieanlagen. Knapp die Hälfte der installierten Anlagen sind in den windreichen küstennahen Bundesländern zu finden.
Entscheidend für die Entwicklung der Windenergie in Deutschland war das Stromeinspeisungsgesetz 1991, das die Stromnetzbetreiber und damit auch die Endverbraucher zur Abnahme des erzeugten Stroms verpflichtete. Diese Förderung des Technologieeinstiegs in erneuerbare Energien wurde 2000 im Erneuerbare-Energien-Gesetz mit Einschränkungen fortgesetzt.
Umweltschützer argumentieren, Windenergie sei, wenn alle externen Kosten der Energieerzeugung einbezogen würden, neben der Wasserkraft eine der billigsten erneuerbaren Ressourcen, um Ökostrom zu gewinnen. Inzwischen erzeugt Windenergie mit mehr als 21 000 Windkraftanlagen etwa 8 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland.
Dieser Text wurden mit freundlicher Unterstützung von der NaturWatt GmbH erstellt. Vielen Dank!
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