30m² Landleben zwischen Erlangen und Herzogenaurach

Kosbach ist gar wunderbar gelegen. Mit dem Fahrrad (dem bevorzugten Beförderungsmittel der Erlanger) ist man in 20 Minuten in der Innenstadt von Erlangen und auch im Norden von Herzogenaurach. Aber das gar Wunderbarste sind der Wald (5 Minuten zu Fuß) die vielen Weiher (direkt vor der Nase und ums ganze Dorf herum) und die Kühe und Frösche. Besagte Eutertiere füllen auch einen Automaten – nur über die Staße – an dem man 24/7 frische Milch zapfen kann.

Wenn man sich doch ohne Fahrrad bewegen möchte, so ist die nächste Bushaltestelle nur 3 min zu Fuß entfernt (30 min Takt) und wenn man eine bessere Anbindung wünscht – geht man 10 min weiter – dort fährt alle 10 min ein Bus.

Einkaufen lässt sich beim Bauern im Ort oder im Einkaufszentrum (Rewe, Norma, Bäcker, Metzger, Frisör, Apo, Bank, ...) die in 10 Minuten mit dem Fahrrad erreicht werden kann – oder, sehr idyllisch mit einem Spaziergang über die Felder.

Ach ja, die Autoban ist auch nicht weit weg – aber das ist mir persönlich gar nicht so wichtig. Wie weit weg? Oh, da fragst du am besten das allwissende Internet. Das verrät dir das bestimmt.

Wir meinen auf jeden Fall: die perfekte Mischung aus "wirkliches Dorf" und Nähe zur "Großstadt". Prädikat: Tip Top!

Unsere WG... Unsere WG gibt es nun seit vier Jahren. Erstaunlich... es fühlt sich deutlich länger an. Es fühlt sich für mich mittlerweile auch eher wie "zu Hause" an. Nicht mehr nur wie eine "WG". Dabei hatte und hat hier beides seinen Raum: In den letzten Jahren gab es Mitbewohner, die nur für eine Zeit hier waren, die Wohn- und Hausgemeinschaft geteilt und dann auch wieder verlassen haben – Reisende. Andere, so wie ich, haben hier einen Ort gefunden, um zu bleiben.
Und so wie die Mitbewohner gewechselt haben, so hat auch das WG-Leben sich immer wieder verändert. Vom abends gemeinsam Serie schauen, kochen, Lagerfeuer schüren, die Stadt unsicher machen, Spiele spielen, 'n Bierchen oder (man wird ja älter) 'n Glas Wein trinken, vor dem Kamin sitzen, philosophieren, sich einfach in sein Zimmer zurück ziehen, die Ruhe genießen... gabs hier schon alles. Genauso wurde bzw. wird gemeinsam der Garten gepflegt, Feste gefeiert, ein Flohmarkt veranstaltet, Bouldern oder Klettern oder Paddeln oder Joggen oder Skaten oder auf die Slackline gegangen...
Im Moment sind wir alle furchtbar berufstätig bzw. sehr mit der Selbständigkeit beschäftigt. Das WG-Leben ist also grad etwas ruhiger. Was nicht heißen muss, dass das so bleibt. Man weiß ja nie was da so kommt.

Wer wir eigentlich sind? Naja, da haben wir Simone (33), Carl (32) und mich: Johannes (33). Wir arbeiten in einem Kinderhort, veranstalten Yoga- und Tanzfestivals, Reisen, forschen an der Uni, sind systemischer Berater, sind Grafiker, Radeln gerne und kommen aus England. Natürlich macht nicht jeder alles – aber zu verraten wer was macht, wär ja langweilig.

Was wir von dir erwarten? Ein wenig Interesse am Weltgeschehen, die Fähigkeit in einer Haus- und Wohngemeinschaft zu wohnen, etwas Sinn für Ordnung und Sauberkeit (ich sagte ja bereits... man wird älter) und eine ordentliche Prise Selbständigkeit – das alles gut mischen, bei 180C für ca. 25 Jahre in den Backofen – und zack bum – fertig ist die perfekte Mitbewohnerin zur Zwischenmiete. Und ja, Hunde sind erlaubt! Warum wir grad nur nach einer MitbewohnerIN suchen? Balance und so... is klar ne ;)

Ach ja... Humor ist auch nicht verboten!

Anfragen bitte per Mail inkl. einem möglichst unvorteilhaften Bild von dir...

Wir werden bei den Besichtigungen (Abends oder am Wochenende) dann im Gegenzug auch nicht das Abendkleid und den Anzug auspacken – versprochen!