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Hallo Du Unbekannte*r,
ich bin dein (eventuell) neues Zuhause.
Nachdem ich nun seit einiger Zeit leer stehe, bin ich voller Vorfreude auf meine neuen Bewohner*innen. Durch meine alten Wände (in den 20ern erbaut) wird ganz frischer Wind wehen: Eine Student*innen-WG-Neugründung wird es nämlich. Fehlt noch ein*e Dritte*r im Bunde – vielleicht bist das Du?
Jedenfalls muss bis zum Einzug noch einiges passieren: Neue Böden werden verlegt, Wände gestrichen, alte Möbel aussortiert, umgeräumt, ausgeräumt – kurz: vieles wird anders und sicher auch besser. Jedenfalls, was die Ästhetik betrifft. ;P
Aufgrund des begrenzten Platzes, die meine Vorstellung betragen soll, kann ich mich Dir leider nicht in Gänze präsentieren. Doch für das Wichtigste, nämlich Dein potenzielles Zimmer darf der Platz nicht fehlen und wer weiß, vielleicht lernen wir uns ja bald in Natura besser kennen.
Neben dem 14 qm-Zimmer, in dem Svea ihr Reich einrichten wird (erste Tür links) und dem pipapo 21 qm großen Zimmer, im dem sich Eli niederlassen wird (hinten links), gebührt Dir, oh Unbekannte*r Dritte*r, das Zimmer in der Mitte, jedenfalls die Größe betreffend (hinten rechts). Mit fast 20 qm ist hier Platz für dein Hab und Gut. Darunter fallen, bis auf einen schönen alten Schrank, hoffentlich auch Möbel. Denn bis auf ein paar einzelne Stücke, bleibt die Wohnung unmöbliert und kann von uns von oben bis unten neu eingerichtet und gestaltet werden. Ansonsten ist in diesem dritten Zimmer ein schöner Holzboden verlegt, zwei Fenster an einer Wand und Gestaltungsfreiheit, was den Rest betrifft.
Dir wird vielleicht ein bisschen schwindelig, wenn du dir vorstellst, was bis März noch alles passieren soll. Aber keine Sorge – ich werde eine wirklich schöne Wohnung sein und v.a. wird hier wieder Lebendigkeit einkehren, die von harmonischem Zusammenleben und fröhlichem Beisammensein geprägt ist und dann bin ich nicht mehr nur eine Wohnung, sondern v.a. ein Zuhause – und dafür bin ich doch da.
Eigentlich will ich aber ja gar nicht im Mittelpunkt stehen. Denn viel wichtiger ist, mit wem du gegebenenfalls zusammenwohnen wirst. Deshalb stelle ich dir die beiden jetzt mal vor:
Eli
Deine erste potenzielle Mitbewohnerin, Eli (25 Jahre) lebt schon seit einigen Jahren in Freiburg und geht ihrem Studium der Theologie und Germanistik nach. Viel wichtiger, um Eli kennenzulernen, sind allerdings ihre Lebensgestaltung und ihre vielfältigen Interessen. Eli kann man schon zu früher Morgenstunde antreffen, denn der Tag muss ausgenutzt werden: ob in der Küche leckere (vegetarische) Mahlzeiten zubereitet werden, mit denen öfter auch andere Mäuler gestopft werden, ob es ab in die Natur geht zum Wandern, Spaziergang oder Joggen, ob dem Studium und damit der kritischen Weiterbildung nachgegangen wird oder ob literarische, künstlerische oder musische Projekte warten; Eli W. geht all das mit Freude an. Aber falls ich nun den Eindruck erweckt habe, Eli sei eine umtriebige, unruhige Person, ist dies zu revidieren. Vielmehr sind das gemütliche Beisammensein (zum Beispiel in Form von Kaffeekränzchen, bei einem Gläschen oder auch mal mehr Alkohol am Abend in Gesellschaft, bei gemeinsamen Spieleabenden etc.) und Zeit und Achtsamkeit für sich selbst Prinzipien, die ihr wichtig sind und die sie so auch lebt.
Soweit der Versuch meinerseits Dir Eli vorzustellen. Selbstverständlich kann ich damit ihrem Wesen nicht gerecht werden. Ich könnte zum Beispiel noch ihre Liebe zum lauten Musikhören, Tanzen, ihr Interesse an (politischen) Diskussion (insbesondere zu den Themen Bildung und Nachhaltigkeit), ihre unnötigste Fähigkeit des Wangenschlackern und tausend Dinge mehr anführen. Doch ein bisschen Spannung hinsichtlich eines möglichen Kennenlernens will ich ja noch wahren.
Svea
Deshalb stelle ich dir gleich deine zweite potenzielle Mitbewohnerin vor.
Svea (22 Jahre) studiert zwar Jura, ist aber keinesfalls ein Klischee und deshalb muss dir das ganz und gar nicht unsympathisch erscheinen, zumal sie diesem Vorurteil sowieso schon entgegenwirkt, da sie zusätzlich ein Politik-/Philosophiestudium begonnen hat (kraaaaank!). Dementsprechend kannst Du dir vorstellen, dass Svea nicht nur super diszipliniert ist, sondern auch informiert und interessiert am politischen Geschehen in der Welt und vor Ort und überhaupt. Das ist praktisch und schön zugleich, weil man mit ihr spannende Diskussionen und Gespräche führen kann – mal sehr ernsthaft und konzentriert aber mind. genauso oft auch einfach nur spaßig und zum Blödeln aufgelegt!
Jetzt denkst Du dich vielleicht, dass es doch irgendetwas geben muss, was an Svea brutal nervig ist und kaum auszuhalten. Tja, wenn, dann ist es wohl ihre Strebsamkeit und Disziplin, mit der sie ihren Alltag managt (Studium, Ernährung, Sport, Work-Life-Balance) und der einem selbst vor Augen führt, was man doch für ein Lotterleben führt. – Aber das ist dann ja eigentlich wieder ein anderes Problem.
So, jetzt habe ich mich und deine potenziell zukünftigen Mitbewohnerinnen in aller Kürze vorgestellt (aber in der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze 😉). Jetzt bist Du dran: sei kein Frosch und schreibe Deine zukünftigen Mitbewohnerinnen an. Ich soll dir ausrichten, dass sie gerne wüssten, was Du bei einer Zombieapokalypse machst, damit sie gut ausgestattet sind – nur für den Fall. Und obwohl es keine von den beiden konsumiert: Das oder Die Nutella?
Im Mietpreis sind noch keine GEZ-Gebühren und die Kosten fürs Internet enthalten. Die Kosten dafür stehen (wie so Vieles 😉) noch nicht fest. Aber viel dürfte dafür nicht mehr draufkommen. Dafür bezieht sich der oben angegebene Mietpreis auf die Warmmiete.
Außerdem werden wir die Küche und die vorhandene Waschmaschine übernehmen. Auch hierfür wurde noch kein Preis ausgehandelt, dieser wird jedoch fair durch drei geteilt.