Encantado de tenerte aquí
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Dein neues Zimmer ist rechteckig geschnitten, ca 17qm groß und nachmittags fällt die Sonne direkt rein. Das Zimmer wird zu deinem Einzug unmöbliert sein.
Ehrlicherweise gehört zum Zimmer auch die Straße davor samt Bus- und Bahnverkehr - auch wenn die Fenster gut abdichten und der Geräuschpegel im geschlossenen Zustand okay ist. Ein zweites, auch ca 17qm Zimmer wird voraussichtlich Mitte/Ende März frei. Es geht auch zur Straße raus und bekommt genauso Nachmittagssonne ab.
In der Wohnung gibts einen geräumigen Flur mit Couch, außerdem ein kleines Bad mit Badewanne und Fenster.
Der ruhige, schöne Balkon Richtung Innenhof punktet mit Bett zum Abhängen. Er geht auch Richtung Süden, so dass sich Tomaten und alle möglichen anderen Pflanzen hier im Sommer wohlfühlen. Die Küche ist aktuell gut ausgestattet, wir haben einen Milchschäumer hihi, allerdings werden Kio und Tessa einiges mitnehmen und wir müssten daher ein zwei Sachen gemeinsam besorgen. Eine Spüli gibts nicht.
Unsere Wohnung liegt in der dritten Etage und wie für Altbau üblich gibt es keinen Fahrstuhl, sodass der Zugang leider nicht barrierefrei ist. Im Hausflur gibts einen Geschenkeverteiler, im Hinterhof ein liebevoll gepflegtes Kräuter- und Blumenbeet und einen überdachtem Platz für Fahrräder. Potenziellen Stauraum gibt es auf dem Dachboden und im Keller, bei Bedarf können wir Platz schaffen, da gerade alles ganz gut belegt ist. Zusätzlich haben wir eine Abstellkammer direkt in der Wohnung. Im Haus wohnen liebe Menschis mit uns, viele Familien mit Kindern.
Die Wohnung ist schon recht lange durch Wgs genutzt und mit dem Neustart, den wir miteinander grad planen, haben wir den Wunsch die Wohnräume durchweg einmal neu zu gestalten. Wir haben vor ein paar Monaten mit dem Flur und der Küche angefangen, du kannst aber auch gerne Umbau- und Dekoideen mit bringen. In unserer neuen Konstellation ist uns unser Zuhause sehr wichtig und wir freuen uns, wenn Leute auch gerne ein bisschen Zeit und Energie investieren.
Die Wohnung ist gut angebunden: Tram 4 & Bus 70 liegt direkt in der Straße (2 Minuten zu Fuß), Buslinie 60 und für die Tramlinie 15 sind auch nah.
Der Rewe liegt gleich gegenüber der Haltestelle), andere Einkaufsmöglichkeiten und der Lene und Friedenspark sind auch fußläufig zu erreichen.
Wir sind eine Konstellation, die sich grade wandelt. Bisher wohnten hier Selmo und Tessa schon länger zusammen. Kio und Rio sind im Sommer eingezogen. Kio verlässt uns für ein Erasmus Semester und plant danach woanders hinzuziehen. Tessa wird auch im März/April ausziehen. So dass nun erstmal Selmo und Rio zusammen nach neuen Mitbewohnis suchen und zwei Zimmer kurz nacheinander frei werden. Rio hat aber in den letzten Wochen auch das unschlagbare Angebot von einem fried bekommen, eine Wohnung zum alleinewohnen übernehmen zu können, so dass Rio vermutlich auch zu Mai umziehen wird, wenn mit der Wohnungsübernahme alles klar geht. Falls nicht, kann sich Rio vorstellen hier zu bleiben.
Mit Rio ist auch Perri eingezogen, ein süßer Kater, für den Rio die Hauptverantwortung übernimmt. Wir wünschen uns ein liebevolles, queeres Zusammenwohnen. Irgendwo zwischen TINA- oder Flinta-Wg. Außerdem suchen wir jemanden, der perspektivisch nicht direkt wieder weiterziehen möchte, sondern Lust hat, gemeinsam diese Wohnung und das Beisammensein mit zu gestalten.
Wichtig ist uns, dass du als Zukunfts-Mitbewohni auf jeden Fall eine Sensibilität und/oder Wissen über queere Lebensrealitäten mitbringst und eine intersektional feministische Haltung. Denn daneben betreffen und beschäftigen uns in der Wg auch Ableismus und Klassismus. Neurodivergenz sollte bestenfalls kein unbekanntes Wort für dich sein. Zwecks Neurodivergenz und auch einfach so wünschen wir uns unser Zuhause eher als ruhigen Ort zum Abschalten und Erholen.
Für das Zusammenleben mit Perri, müssen wir alle auf ein paar Sachen achten; zB ungesicherte Fenster unbeaufsichtigt nicht offen zu lassen, Essenreste möglichst selten rumstehen zu lassen und keine kleinen Dinge rumliegen lassen. Dazu kann Rio gerne in Person auch noch mehr erzählen. Perri ist sehr neugierig und vorallem SEHR SÜß!!!!
Da ein Mitbewohni sober lebt (also ohne jeglichen Konsum), ist uns auch wichtig, dass du deinen Konsum schonmal reflektiert hast und dieser, wenn vorhanden, größtenteils auch außerhalb der Wohnung stattfinden kann. WG-Parties kannst du bei uns nicht erwarten, lieber laden wir unsere Friends in gemütlichen Kontexten zu uns ein.
Ansonsten: bring who you are! ♡
Bei uns Zuhause wollen wir alle Space finden, so wie wir ihn brauchen. Unser Zuhause soll ein Ort werden, an dem wir je nach Lust und Kapazitäten connecten und uns gegenseitig unterstützen - denn das ist politisch, in dieser patriarchalen, kapitalistischen Gesamtscheisze. Wir wollen Menschen einladen, die ehrlich mit sich und ihren eigenen Grenzen sind. Wir möchten miteinander teilen, wie es uns geht, nicht nur, wenns uns gut geht und Wünsche und Bedürfnisse aneinander kommunizieren.
Selmo, 32 (keine/they)
Mit mir kannst du reden übers Draußen sein, Berge, Wälder, Zelten, vieles was mit Bewegung zu tun hat. Gern auch über Beziehungsdynamiken und Psyche. Über Naturpädagogik, Baumkletterei, Frust und Wut über Ungerechtigkeit in der Welt und über solidarische Lösungen, über Ableismus. Über leckeres Essen. Übers Rauskommen aus der Stadt oder einfach über das, was dich begeistert und fasziniert. Ich freu mich auf Menschen, die neugierig bleiben, miteinander lernen und Nähe, Verletzlichkeit und Prozesse teilen wollen. Ich bin, wenns klappt, meistens lieber früher im Bett und eher wach als die anderen beiden, hock gern mit Tee zusammen in der Küche. Bis zum letzten Sommer hab ich oft Zeit auf Baustellen verbracht, mal in politischen Gruppenstrukturen, mal um meine Selbstständigkeit irgendwie voranzubringen und würde das auch gern bald wieder machen. Leider war das letzte Jahr recht hürdenreich und ich bin noch am Kraft tanken, um langsam wieder in gewohnten Strukturen anzukommen. Dabei hat mir in den letzten Monaten auch oft zum Spiele spielen zusammenkommen geholfen, das darf gern bleiben. Und dann vielleicht auch bald wieder in meinem Kleingarten was pflanzen gehen, mich wieder mehr mit Body Work Ansätze zu beschäfitgen, queeres Leben auf dem Land kennenlernen and so on. Ich mag viel Input und Neues, aber dann auch genug Ruhe, um das zu verarbeiten.
Rio (28, keine Pronomen, they/them) und Perri (er/ihm)
Ich mache aktuell ein Bufdi beim Radio und verbringe sonst gerne meine Zeit mit Auflegen, Friends sehen und Perri kuscheln.
Ich tanze sehr gerne, sowohl im Park, als auch in meinem Zimmer und manchmal auch im Club. Mein Sauberkeits-Standart ist relativ hoch und ich finds schön, wenn wir gegenseitig darauf achten, den space, den wir teilen, für alle cozy zu gestalten.
Mir wurde gesagt, dass ich ganz gut im Bedürfnisse und Grenzen kommunizieren bin. Außerdem habe ich tolle Kennenlernspiele parat und bin immer für ein Co-existieren zu haben. Ich brauch aber auch viel Ruhe, weil ich sonst ein relativ soziales Leben führe und am besten meine Batterien Zuhause auftanken kann. Über Neurodivergenz, nichige Musik, Konzepte, Konstrukte, Beziehungsdynamiken, SW, Behindertenrechte, Tiere, Intersektionalen Queerfeminismus und alles was dich gerade beschäftigt und beeinflusst, kann Mensch mit mir immer gerne quatschen. Ich finds toll aktiv eine emotionale Nähe versuchen miteinander aufzubauen, auch wenn es scary ist. :-)
Tessa, 27, (sie/ihr)
Soziologiestudentin, ich interessiere mich vor allem für alles was mit Gesellschaft, Philosophie, Politik, Musik/Kunst, Psychologie bzw. Zwischenmenschlichem & mental health zu tun hat - liebe Deeptalk, brauche aber auch immer mal meinen Space zum mich-Zurückziehen. Auf jeden Fall freue mich immer neue Leute kennenzulernen und gehe hier und da mal zu verschiedensten Veranstaltungen, feel free to join! (bspw. Konzerte, Jams, DIY-Events, Lesungen, Workshops, Floh- und Kunstmärkte, Film- und Theatervorführungen, Slams, Open-mics etc.) Ich verbringe relativ viel Zeit daheim mit Tanzen, Musik machen, Malen, Kochen und arbeite auch regelmäßig von zu Hause aus, bin eher nachtaktiv und stehe daher gern etwas später auf.
Leider hat es in unserer jetztigen Konstellation mit dem Kühlschrankkommunismus aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt. Allerdings wünschen wir uns darauf zurückzukommen, das heißt, dass jede:r alles benutzen kann, was so da ist und alle mitessen dürfen, wenn gekocht wurde. Aber auch niemand schief draufschaut, wenn man auf verplante Lebensmittel den eigenen Namen schreibt. Das bedeutet für uns auch, dass wir den Anspruch haben größtenteils für uns gemeinsam zu kochen.
Wir ernähren uns alle vegetarisch, teilweise vegan und glutenfrei und ein Mitbewohni bringt manchmal Essen von der Tafel mit. Carework und generelle WG To-Dos regeln wir lieber durch Zusammensetzen und Absprachen der Bedürfnisse und Kapazitäten als durch starre, strenge Deadlines.
Wenn du uns bei einem Tee/Kaffee oder Limo kennenlernen magst, schreib uns am besten eine längere Nachricht zu dir und wie du dir ein Zusammenwohnen so vorstellst.
Liebevoll anarchistische Grüße <3