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Zum 1. Juni werden bei uns im Annagarten drei Zimmer in Wg Bereichen frei. Zwei Zimmer, um die es sich handelt, liegen im zweiten Stock nach Norden raus mit Holzdielen. Auf der Etage gibt es eine große Gemeinschaftsküche sowie zwei Bäder und eine Dachterrasse (nach Süden) für morgendlichen Kaffee in der Sonne. Ein drittes Zimmer liegt in der 3. Etage unterm Dach. Hier sind auch gemeinschaftliche Küchennutzung und ein geteiltes (3 Personen) Bad möglich. Es können aber auch die anderen Gemeinschaftsräume im gesamten Haus genutzt werden.
Der Annagarten ist ziemlich ländlich gelegen mit schlechter Busanbindung. Mit dem Fahrrad sind es etwa 20min (ca.5km) bis zum Oraninenburger Bahnhof und um sich mit der s-Bahn oder dem Regio schnell auf dem Weg nach Berlin zu machen. Je nach Ziel in Berlin sollten aber etwa eine Stunde Wegzeit eingeplant werden.
Unsere Nachbarn sind die Gewächshäuser einer Solawi, von der auch einige Mitbewohnis Gemüse beziehen sowie ein betreutes Wohnen für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen des diakonischen Johannesstifts.
Gemeinschaftliches Wohnprojekt, Bewohner*innen 22 Erwachsene 12 Kinder, 3 Hunde, 1 Katze, zukünftige Hühner.
Das Haus ist etwas durch die vier Etagen mit jeweils einem Wg Bereich und einer Einzelwohnung aufgegliedert, aber die Türen der Gemeinschaftsräume sind immer offen für alle. Uns verbindet eine tolerante, offene und ökologische Grundhaltung, wobei wir ein undogmatisch gemischter Haufen sind. Wir üben uns in Selbstreflektion, versuchen achtsam miteinander umzugehen und sind unserer diskriminerenden Sprache und Verhalten auf der Spur. Alle zwei Wochen treffen wir uns zum Plenum und immer mal spontan im ganzen Haus zum gemeinsamen Spielen, saunieren, kochen, essen, yogieren oder spontanen Ausflügen zum Eislaufen oder Schwimmen. Selten sind wir alle gemeinsam auf einem Haufen, aber eigentlich gibt es immer irgendwen, der/die auch Lust hat was zu rocken.
Wir suchen Menschen, die Lust auf Gemeinschaft haben und sich gerne an unterschiedlichsten Projekten verbindlich beteiligen.
ORANIENBURG, NICHT BERLIN!
Wir bestimmen unsere Mietpreise jedes Jahr neu durch solidarische Bietrunden. Bei Mitbewohniwechsel muss der Betrag, der ausgezogenen Person vorerst übernommen werden bis zur nächsten Bietrunde, wo du dann nach Selbsteinschätzungen deinen Beitrag ausloten sollst. Die Nebenkosten beziehen sich auf die gemeinsame Essenskasse und Gemeinschaftskasse, die auch nach Selbsteinschätzung gezahlt werden können.
Zusätzlich sollte die Bereitschaft bestehen sich mit Genossenschaftsanteilen langfristig finanziell zu beteiligen und diese nach und nach aufzubauen. Ziel: 25 000€ pro Person.